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Familie als Konfliktfeld im amerikanischen Kulturkampf - Eine Diskursanalyse

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der amerikanische Familiendiskurs hat sich als Folge der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Massachusetts Ende November 2003 erneut manifestiert. Verstanden als ein sich im permanenten Fluss befindlicher Prozess des Aus- und Verhandelns von Institutionen, spiegelt der Diskurs - in der vorliegenden Arbeit diskursanalytisch konstruiert und als Diskursausschnitt betrachtet - einen Kampf um Deutungshoheiten wider, der nicht nur die Frage der vermeintlich richtigen sexuellen Konstellation
der Institution Ehe betrifft, sondern auch das die amerikanische Gesellschaft tragende kulturelle Selbstverständnis berührt. Über die Identifikation konkurrierender Legitimationsebenen zur Bestimmung
von Wirklichkeit offenbart sich der amerikanische Kulturkampf, der an der Frage des "wahren" und "richtigen" Bezugspunktes menschlichen Handelns entbrennt.

Inhaltsverzeichnis

"Familie in Amerika".- Die Institution in der (gesellschaftlichen) Krise (?).- Soziologische Perspektiven des Wandels und Zerfalls der Familie: Ein Abriss.- Zur gesellschaftlichen (Re-)Konstruktion familialer Wirklichkeit: Theoretische Verortung.- Methodische Herangehensweise.- Gleichgeschlechtliche Ehe als Diskurs: Amerikanischer Individualismus auf dem Prüfstand.- Konfliktebenen des Individualismus: Der amerikanische Kulturkampf.- Modernität - Tradition - Persistenz.

Über den Autor / die Autorin

Zimmermann, Christine, Dr. phil., Dipl.-Psychologin, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), geb. 1963; Psychologischer Fachdienst, Antoniushaus Gersdorf.

Zusammenfassung

Der amerikanische Familiendiskurs hat sich als Folge der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Massachusetts Ende November 2003 erneut manifestiert. Verstanden als ein sich im permanenten Fluss befindlicher Prozess des Aus- und Verhandelns von Institutionen, spiegelt der Diskurs – in der vorliegenden Arbeit diskursanalytisch konstruiert und als Diskursausschnitt betrachtet – einen Kampf um Deutungshoheiten wider, der nicht nur die Frage der vermeintlich richtigen sexuellen Konstellation

der Institution Ehe betrifft, sondern auch das die amerikanische Gesellschaft tragende kulturelle Selbstverständnis berührt. Über die Identifikation konkurrierender Legitimationsebenen zur Bestimmung

von Wirklichkeit offenbart sich der amerikanische Kulturkampf, der an der Frage des „wahren“ und „richtigen“ Bezugspunktes menschlichen Handelns entbrennt.

Vorwort

Zwischen expressivem Individualismus und "community values" - Eine Diskursanalyse

Produktdetails

Autoren Christine Zimmermann
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 16.12.2009
 
EAN 9783531169804
ISBN 978-3-531-16980-4
Seiten 269
Gewicht 362 g
Illustration 269 S. 2 Abb.
Serien Theorie und Praxis der Diskursforschung
Theorie und Praxis der Diskursforschung
Themen Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Soziologie > Sonstiges

Familie, Soziologie, Wandel, USA; Gesellschaft, Sociology, Family, Social groups, biotechnology, Social Sciences, auseinandersetzen, Sociology of Family, Youth and Aging

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