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Kinoarchitektur ist Architektur der Nacht. Die abendlichen Vorführungen finden in Bauten statt, die durch Form und Beleuchtung und Lichtelementen die Aufmerksamkeit der Passanten suchen. Aber auch im Inneren ist der noch keine hundert Jahre junger Bautyp äußerst vielfältig: zwischen streng, modern und edel einerseits und üppig, voluminös und luxuriös andererseits zeigt sich ein breites Spektrum der Gestaltung insbesondere in den Foyers.
Neben den klassischen eigenständigen Lichtspielhäusern, haben sich in den letzten Jahrzehnten die großen Multiplex-Zentren entwickelt, die in den letzten Jahren zu einem Bestandteil größerer Freizeitparks entwickelt haben. Der Band stellt mit rund 60 aktuellen Bauten diese Entwicklung dar.
Über den Autor / die Autorin
Chris van Uffelen ist Kunsthistoriker und Autor mit den Schwerpunkten Architektur des Mittelalters, modernes und zeitgenössisches Bauen sowie Kunst der frühen Neuzeit und der Gegenwart. Für diverse Publikums- und Fachlexika verfasste er zahlreiche Beiträge zur Kunstgeschichte.
Zusammenfassung
Kinoarchitektur ist Architektur der Nacht. Die abendlichen Vorstellungen finden in Bauten statt, die sich heute mehr denn je durch innovative Architektur und erweiterte Funktionen hervortun.
Cinema Architecture präsentiert neben eigenständigen Lichtspielhäusern auch Kinos, die Bestandteil von Entertainment- und Kulturzentren sind, Filmtheater an ungewöhnlichen und unerwarteten Orten wie zum Beispiel Hotels sowie multifunktionale und mobile Kinos. Aber auch im Inneren ist dieser junge Bautyp äußerst vielfältig: zwischen extravagant, luxuriös und prunkvoll einerseits und minimalistisch, streng und modern andererseits zeigt sich ein breites Gestaltungsspektrum.
Aus dem Inhalt:
Prada Transformer, kein fester Ort (OMA)
Pathé Gaumont in Rennes, Frankreich (Atelier Christian de Portzamparc)
Österreichisches Filmuseum in Wien, Österreich (Steinmayr & Mascher)
Linked Hybrid in Beijing, China (Steven Holl Architects)
La Citadella in Kawasaki, Japan (The Jerder Partnership)