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Falscher Engel - Mein Höllentrip als Undercover-Agent bei den Hells Angels

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Schon bald nach seiner Gründung Ende der 40er Jahre in den USA machte der Hells Angels Motorcycle Club durch Gesetzesübertretungen und Gewaltdelikte von sich reden. Drogengeschäfte, Prostitution, Morde und Schlägereien sowie - mittlerweile auch international geführte - Bandenkriege mit rivalisierenden Clubs bringen den mitgliederstärksten Rockerclub der Welt immer wieder in den Verdacht der organisierten Kriminalität. Wer Mitglied der Hells Angels werden will, muss strenge Aufnahmekriterien erfüllen und in der Regel eine lange Bewährungszeit absolvieren. Doch ein Geheimagent der US-Behörde ATF im amerikanischen Bundesstaat Arizona schaffte das Unmögliche: Dem korpulenten, am ganzen Körper tätowierten ehemaligen Footballspieler gelang es, einen Mord vorzutäuschen, um in die berüchtigte Motorradgang aufgenommen zu werden. Während er zwei Jahre lang verdeckt in den Kreisen der Hells Angels ermittelte, wurde Jay Dobyns Zeuge unzähliger Verbrechen vom Drogenhandel bis zum Auftragsmord. Die Operation "Black Biscuit" führte schließlich zur Verhaftung und Verurteilung von rund 50 Hells Angels in zahlreichen Bundesstaaten der USA. In seinem Buch berichtet Dobyns von seinem gefährlichen Doppelleben, in dem er nicht nur ständig bedroht war, als Spitzel aufzufliegen, sondern auch, sich ganz von seiner Familie zu entfernen und an die Hells Angels zu verlieren.

Über den Autor / die Autorin

Jay Dobyns, geboren 1961, ehemaliger Footballspieler und Absolvent der University of Arizona, erlangte Bekanntheit, nachdem er zwei Jahre als Undercoveragent für die ATF (Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives; verantwortlich bei unerlaubtem Gebrauch und Besitz von Schusswaffen) in den Kreisen der US-amerikanischen Hells Angels ermittelt hatte. Heute ist er als Berater und Vortragsredner tätig. Jay Dobyns ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Nils Johnson-Shelton war im Unterschied zu Jay Dobyns nie ein Cop und kann nicht einmal Motorrad fahren.

Kundenrezensionen

  • No Honour, no Guts, no Glory

    Am 06. Januar 2010 von 1% geschrieben.

    Was die Sache so unsympathisch macht, ist nicht dass er die Organisation unterwandert hat, sondern dass er daraus Zusatzprofit schlagen will und sich dabei als Halb-Märtyrer darstellt. Hallo - es ist dein Job und nicht unsere Schuld, dass du beim allergrössten Gangster - Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives - deine Macho-Ader auslebst. Jede Gesellschaft entwickelt ihre Kriminalität mit den eigenen Prohibitionen. Dann schon lieber eine Welt mit den Angels als mit solchen Unterwanderern, Petzern und Hinterrückslern.

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