Mehr lesen
"Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München gesehen hat", so der Ausspruch Ludwig I., Bayerns König von 1825 bis 1848. Dass die bayerische Metropole heute als "Isar Athen" und "nördlichste Stadt Italiens" bezeichnet wird, ist zu einem großen Teil sein Verdienst und seiner regen, im meist mediterranen Stil erfolgten Bautätigkeit zu verdanken. Doch es gibt noch viel mehr, was München liebens- und besuchenswert macht: berühmte Kirchen, interessante Museen und Galerien, bedeutende kulturelle und sportliche Veranstaltungen, wunderschöne, riesengroße Parks, dicht bevölkerte Einkaufsstraßen und prachtvolle Boulevards, gemütliche Lokale und lauschige Biergärten, aber auch die von Österreich und Ungarn beeinflusste Küche, das wohlschmeckende Bier nicht zu verschweigen. Es ist Mittagsstunde: Erwartungsvoll stehen unzählige Touristen aus aller Welt auf dem Marienplatz, blicken hinauf zum Turm des "Neuen Rathauses", wo sich das berühmte Glockenspiel sogleich in Bewegung setzen wird. Was aber macht der Autor, ein Münchner, hier? Nun, er, der Insider, will seine Stadt noch besser kennen lernen, die Isarmetropole mit offenen Augen und Ohren erkunden. Kreuz und quer wird er durch die engen Gässchen der Altstadt wandern, vornehme Boulevards entlangbummeln, über die wilde Isar zum noblen Bogenhausen gelangen, die von allen geliebte Bavaria erobern, mit ihr das weltberühmte Oktoberfest erleben, im riesigen Englischen Garten und herrlich bunten Nymphenburger Schlosspark spazieren und als Abschluss den größten Biergarten Europas aufsuchen. Noch ahnt er nicht, welch reizvolle weibliche Wesen ihn dabei begleiten werden.
Über den Autor / die Autorin
Oscar Winkler wurde 1938 in einem kleinen oberbayrischen Dorf geboren. Seit fast einem halben Jahrhundert lebt er bereits in München.Während seiner langjährigen Berufstätigkeit als Dolmetscher und Personalchef in einem großen Unternehmen, hatte er zahlreiche ausländische Mitarbeiter zu führen und Gäste aus vielen Teilen der Welt zu betreuen. Dadurch wurde sein schon ausgeprägtes Interesse für fremde Lebeweisen, Sitten und Bräuche noch erheblich verstärkt. Auch heute als Privatier ist seine Liebe für andere Länder und Völker, deren Sprache, Kultur, Kunst und Musik ungemindert.
