Fr. 45.50

KOSigmaMA OI, AZ NOI, Z NAIOI - Drei Begriffe chaldaeischer Kosmologie und ihr Fortleben. Dissertationsschrift

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 3 bis 5 Wochen

Beschreibung

Mehr lesen

Sigma , , sind Begriffe der Chaldaeischen Orakel (spätes 2. Jahrhundert nach Christus) und des sie rezipierenden Neuplatonismus vor allem eines Proklos (412 bis 485) und Damaskios (um 458 bis um 540); die frühesten Belege der termini finden sich bei Synesios von Kyrene (um 370 bis nach 412), der wichtigste Gewährsmann im Mittelalter ist Michael Psellos (1018 bis nach 1081). Die vorliegende Arbeit geht von der Analyse der späteren Quellen aus, die Sigma , , bestimmten Plätzen in der Hierarchie des Seienden zuordnen, um über den Vergleich mit weniger systematischen Quellen und den älteren Belegen auf die ursprüngliche Bedeutung der Ausdrücke zu schließen und die Begriffsgeschichte nachzuzeichnen. Voran steht eine Skizze zur Rezeptionsgeschichte der Orakel und der Überlieferung ihrer Fragmente bis in die frühe Neuzeit sowie zur aktuellen Lage der Forschung. Die in der Einleitung herausgestellte Bedeutung der Auseinandersetzung christlicher Autoren mit der chaldaeischen Tradition, wie sie auch in den beiden Hauptteilen zu Sigma sowie zu und zu Tage tritt, wird im Schlusskapitel anhand weiterer Fallbeispiele illustriert. Ein Exkurs zur chaldaeischen Dreiweltenlehre und Anhänge zu Einzelfragen ergänzen weitere Aspekte.

Zusammenfassung

ΚΟΣΜΑΓΟΙ, ΑΖΩΝΟΙ, ΖΩΝΑΙΟΙ sind Begriffe der Chaldaeischen Orakel (spätes 2. Jahrhundert nach Christus) und des sie rezipierenden Neuplatonismus vor allem eines Proklos (412 bis 485) und Damaskios (um 458 bis um 540); die frühesten Belege der termini finden sich bei Synesios von Kyrene (um 370 bis nach 412), der wichtigste Gewährsmann im Mittelalter ist Michael Psellos (1018 bis nach 1081).
Die vorliegende Arbeit geht von der Analyse der späteren Quellen aus, die ΚΟΣΜΑΓΟΙ, ΑΖΩΝΟΙ, ΖΩΝΑΙΟΙ bestimmten Plätzen in der Hierarchie des Seienden zuordnen, um über den Vergleich mit weniger systematischen Quellen und den älteren Belegen auf die ursprüngliche Bedeutung der Ausdrücke zu schließen und die Begriffsgeschichte nachzuzeichnen. Voran steht eine Skizze zur Rezeptionsgeschichte der Orakel und der Überlieferung ihrer Fragmente bis in die frühe Neuzeit sowie zur aktuellen Lage der Forschung. Die in der Einleitung herausgestellte Bedeutung der Auseinandersetzung christlicher Autoren mit der chaldaeischen Tradition, wie sie auch in den beiden Hauptteilen zu ΚΟΣΜΑΓΟΙ sowie zu ΑΖΩΝΟΙ und ΖΩΝΑΙΟΙ zu Tage tritt, wird im Schlusskapitel anhand weiterer Fallbeispiele illustriert. Ein Exkurs zur chaldaeischen Dreiweltenlehre und Anhänge zu Einzelfragen ergänzen weitere Aspekte.

Produktdetails

Autoren Helmut Seng
Verlag Universitätsverlag Winter
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 03.02.2010
 
EAN 9783825355586
ISBN 978-3-8253-5558-6
Seiten 214
Abmessung 135 mm x 210 mm x 21 mm
Gewicht 345 g
Serien Bibliotheca Chaldaica
Bibliotheca Chaldaica
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Klassische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Orakel, Kosmologie, Neuplatonismus, Rezeptionsgeschichte, Chaldaeische Orakel, Proklos, Damaskios, Astralgötter, Psellos, Michael, chaldaeische Überlieferung und Rezeption, Julian der Theurg

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.