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Sie waren einst Flüchtlinge - Neun Lebensgeschichten. Mit e. Vorw. v. Francis Walther. Herausgeber: UNHCR

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Andreas Herczog floh nach dem Volksaufstand in Ungarn 1956, Intisar Adens Familie wurde 1990 durch den Bürgerkrieg gezwungen, Somalia zu verlassen. Den beiden ist gemeinsam, dass sie im Rahmen einer Gruppenaufnahme in der Schweiz eine neue Heimat fanden.
Sie und sieben weitere ehemalige Flüchtlinge aus Tibet, Chile, der Tschechoslowakei, Vietnam, Polen, Bosnien und dem Iran erzählen von ihrem Heimatland, der Flucht und ihrem heutigen Leben in der Schweiz. Diese Lebensgeschichten, aufgezeichnet von Michael Walther, lassen den Ruf nach einer Wiederaufnahme der Neuansiedlung als Ausdruck der humanitären Tradition der Schweiz laut werden. Wie die Aufnahme von Flüchtlingsgruppen früher aussah und wie sie heute gestaltet werden könnte, darüber geben Beiträge des UNHCR und des Schwedischen Migrationsamtes sowie ein historischer Abriss, verfasst von Michael Walther, Auskunft. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, die bewährte gruppenweise Aufnahme von Flüchtlingen wieder zu einem festen Bestandteil der Schweizer Asylpolitik zu machen.

Über den Autor / die Autorin

Michael Walther ist Journalist, schreibt Porträts sowie Reportagen und arbeitet als Dozent und Ausbilder an Medienschulen.

Zusammenfassung

Andreas Herczog floh nach dem Volksaufstand in Ungarn 1956, Intisar Adens Familie wurde 1990 durch den Bürgerkrieg gezwungen, Somalia zu verlassen. Den beiden ist gemeinsam, dass sie im Rahmen einer Gruppenaufnahme in der Schweiz eine neue Heimat fanden. Sie und sieben weitere ehemalige Flüchtlinge aus Tibet, Chile, der Tschechoslowakei, Vietnam, Polen, Bosnien und dem Iran erzählen von ihrem Heimatland, der Flucht und ihrem heutigen Leben in der Schweiz. Diese Lebensgeschichten, aufgezeichnet von Michael Walther, lassen den Ruf nach einer Wiederaufnahme der Neuansiedlung als Ausdruck der humanitären Tradition der Schweiz laut werden. Wie die Aufnahme von Flüchtlingsgruppen früher aussah und wie sie heute gestaltet werden könnte, darüber geben Beiträge des UNHCR und des Schwedischen Migrationsamtes sowie ein historischer Abriss, verfasst von Michael Walther, Auskunft. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, die bewährte gruppenweise Aufnahme von Flüchtlingen wieder zu einem festen Bestandteil der Schweizer Asylpolitik zu machen.

Michael Walther ist Journalist, schreibt Porträts sowie Reportagen und arbeitet als Dozent und Ausbilder an Medienschulen.

Jeanne Gerster ist Fotografin, widmet sich vorwiegend sozialen Themen und hat bereits mit mehreren Ausstellungen im Bereich Asyl und Migration auf sich aufmerksam gemacht.

Produktdetails

Autoren Michael Walther
Mitarbeit Jeanne Gerster (Fotografien), UNHCR (Herausgeber)
Verlag Chronos
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 11.02.2009
 
EAN 9783034009416
ISBN 978-3-0-3400941-6
Seiten 219
Gewicht 374 g
Illustration m. 1 Kte., 2 graph. Darst. sowie Fotos v. Jeanne Gerster.
Themen Sachbuch > Geschichte > Zeitgeschichte (1945 bis 1989)

Schweiz; Geschichte, Flüchtling, Asylpolitik, Verstehen, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.)

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