vergriffen

Fuer den tag ueber den tag hin

Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Für das vorliegende Buch wurden rund sechzig Texte Fritz Billeters (Zeitungsartikel, Essays, Künstlermonografien) ausgewählt. Der Buchtitel 'Für den Tag - Über den Tag hinaus' spiegelt eine Grunderfahrung des Autors: das Wissen des Journalisten um die
rasche Vergänglichkeit jedes Urteils und Statements einerseits, die Hoffnung des denkenden, in der Geschichte stehenden Menschen andererseits, dass Zeitbezogenheit im glücklichen Fall über sich hinaus weist. Billeter legt dar, dass das einzelne Kunstwerk und künstlerische Strömungen sich nicht selbstgenügsam an einem Ideenhimmel entfalten, sondern Modelle der gesellschaftlichen Wirklichkeit entwerfen. So gestaltet in Billeters Augen etwa Max Beckmann die Wirklichkeit als rüppelhaft-clowneske Inszenierung,
Francis Bacon als Leiden und Vergewaltigung, Andy Warhol als überschminkte Allgegenwart des Todes, Gerhard Richter als absurde Undurchdringlichkeit, in der künstlerisches Schaffen sich trotzdem behauptet, Max Bill und Richard P. Lohse als entwicklungsfähige Möglichkeit in Richtung auf eine menschlichere und demokratischere Ordnung.

Über den Autor / die Autorin

Fritz Billeter, geb. 1929, hat als Kulturredaktor des Tages-Anzeigers und als freier Publizist Künstler und Kunstszenen des In- und Auslandes während mehr als vierzig Jahren kritisch beobachtet.

Guido Magnaguagno, war von 1980 bis 2001 Konservator und Vizedirektor am Kunsthaus Zürich. Von 2001 bis 2009 Direktor war er des Musée Tinguely in Basel. Guido Magnaguagno ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen

Zusammenfassung

Für das vorliegende Buch wurden rund sechzig Texte Fritz Billeters (Zeitungsartikel, Essays, Künstlermonografien) ausgewählt. Der Buchtitel 'Für den Tag — Über den Tag hinaus' spiegelt eine Grunderfahrung des Autors: das Wissen des Journalisten um die
rasche Vergänglichkeit jedes Urteils und Statements einerseits, die Hoffnung des denkenden, in der Geschichte stehenden Menschen andererseits, dass Zeitbezogenheit im glücklichen Fall über sich hinaus weist. Billeter legt dar, dass das einzelne Kunstwerk und künstlerische Strömungen sich nicht selbstgenügsam an einem Ideenhimmel entfalten, sondern Modelle der gesellschaftlichen Wirklichkeit entwerfen. So gestaltet in Billeters Augen etwa Max Beckmann die Wirklichkeit als rüppelhaft-clowneske Inszenierung,
Francis Bacon als Leiden und Vergewaltigung, Andy Warhol als überschminkte Allgegenwart des Todes, Gerhard Richter als absurde Undurchdringlichkeit, in der künstlerisches Schaffen sich trotzdem behauptet, Max Bill und Richard P. Lohse als entwicklungsfähige Möglichkeit in Richtung auf eine menschlichere und demokratischere Ordnung.

Produktdetails

Autoren Fritz Billeter
Mitarbeit Fritz Billeter (Herausgeber), Guido Magnaguagno (Vorwort), Guido Magnaguagno (Vorwort), Adolf Max Vogt (Vorwort)
Verlag Benteli
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2009
 
EAN 9783716515754
ISBN 978-3-7165-1575-4
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Kunstgeschichte

Kunst, Künstler, Künstlerin

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