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Vom Ritual zum Theater - Der Ernst des menschlichen Spiels

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Victor Turner hat in diesem erstmals 1982 erschienenen Buch Maßstäbe für die Anwendung ethnologischer, an "fremden Kulturen" gewonnener Erkenntnisse gesetzt. Er hat die Rituale, Symbole und Interaktionsformen der Industriegesellschaft dem ethnologischen Blick ausgesetzt und dabei ihre Theatralität und ihre Spielstrukturen erforscht: die Inszenierungen und Rollenspiele des Alltags. Besonders interessierte Turner sich dabei für gesellschaftliche Krisensituationen beziehungsweise "soziale Dramen" und die Funktionen von Ritual und Spiel bei ihrer Bewältigung. Sein Forschungsansatz hat nachhaltige Wirkungen entfaltet, unter anderem in den Arbeiten von Erving Goffman. In ihrer für diese Ausgabe neu verfassten Einleitung verbindet Erika Fischer-Lichte die Perspektive von Turner mit aktuellen Theorien des Performativen und der Aufführung.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Zur Aktualität von Turners Studien zum Übergang vom Ritual zum Theater Erika Fischer-LichteiEinführung7Das Liminale und das Liminoide in Spiel, »Fluß« und RitualEin Essay zur vergleichenden Symbologie28Soziale Dramen und Geschichten über sie95Dramatisches Ritual - Rituelles DramaPerformative und reflexive Ethnologie140Theaterspielen im Alltagsleben und Alltagsleben im Theater161Literatur196

Über den Autor / die Autorin

Der schottische Ethnologe Victor Turner (1920-1983) war, nach seinen Feldforschungen bei den Ndembu in Sambia (Afrika) in den 50er Jahren, Professor an der Cornell University und an der University of Chicago.

Zusammenfassung

Victor Turner hat in diesem erstmals 1982 erschienenen Buch Maßstäbe für die Anwendung ethnologischer, an »fremden Kulturen« gewonnener Erkenntnisse gesetzt. Er hat die Rituale, Symbole und Interaktionsformen der Industriegesellschaft dem ethnologischen Blick ausgesetzt und dabei ihre Theatralität und ihre Spielstrukturen erforscht: die Inszenierungen und Rollenspiele des Alltags. Besonders interessierte Turner sich dabei für gesellschaftliche Krisensituationen beziehungsweise »soziale Dramen« und die Funktionen von Ritual und Spiel bei ihrer Bewältigung. Sein Forschungsansatz hat nachhaltige Wirkungen entfaltet, unter anderem in den Arbeiten von Erving Goffman. In ihrer für diese Ausgabe neu verfassten Einleitung verbindet Erika Fischer-Lichte die Perspektive von Turner mit aktuellen Theorien des Performativen und der Aufführung.

Vorwort

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