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Eine Vielzahl von Kampagnen auf der Seite des organisierten Sports postulieren die positiven Wirkungen sportlichen Engagements für Heranwachsende. Die hier vorgelegte Studie hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Ansprüche mit Blick auf die Persönlichkeits- und Selbstkonzeptentwicklung von Heranwachsenden zu überprüfen. Auf der Basis einer Längsschnittstudie von der Kindheit in das Jugendalter werden Befunde zur Rolle sozialer Bezugsgruppen sowie zum Einfluss sozialer und personaler Ressourcen für das Selbstkonzept vorgelegt.
Über den Autor / die Autorin
Prof. Dr. Erin Gerlach studierte Sportwissenschaft und Chemie sowie Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Freien Universität Berlin. Von 2000-2013 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Paderborn, Bern und Basel tätig. Seit 2013 arbeitet er als Professor für Sportdidaktik im Profilbereich Bildungswissenschaften der Universität Potsdam.
Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider war Professor an der Deutschen Sporthochschule Köln, an der Universität Hamburg, an der Freien Universität Berlin und bis zu seiner Emeritierung (2008) an der Universität Paderborn.
Prof. Dr. Hans P. Brandl-Bredenbeck, geb. 1959, studierte an der Freien Universität Berlin die Fächer Sport und Französisch, wo er nach seinem Abschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sportpädagogik tätig war. Seit 2006 hat er die Professur für Bewegung, Spiel und Sport in Kindheit und Jugend an der Deutschen Sporthochschule Köln inne.
Univ.Prof. Dr. Walter Tokarski, Lehrstuhl für Freizeitwissenschaft, seit 1999 Rektor der DSHS Köln, Forschungs- und Lehrgebiete: Freizeit- und Lebensstilforschung, soziale Gerontologie, Zeitforschung, Europäische Sportstudien.
Zusammenfassung
Eine Vielzahl von Kampagnen auf der Seite des organisierten Sports postulieren die positiven Wirkungen sportlichen Engagements für Heranwachsende. Die hier vorgelegte Studie hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Ansprüche mit Blick auf die Persönlichkeits- und Selbstkonzeptentwicklung von Heranwachsenden zu überprüfen. Auf der Basis einer Längsschnittstudie von der Kindheit in das Jugendalter werden Befunde zur Rolle sozialer Bezugsgruppen sowie zum Einfluss sozialer und personaler Ressourcen für das Selbstkonzept vorgelegt.