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Die Erfüllung von Kundenwünschen erfordert stabile und beherrschbare Prozesse. Dabei ist die Leistungserstellung selbst nicht nur von unternehmensinternen Faktoren abhängig, sondern wird aufgrund der Konzentration auf Kernkompetenzen in hohem Maße von Unternehmen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen beeinflusst.
Lothar Czaja geht der Frage nach, ob sich Störungen im automobilen Wertschöpfungsnetzwerk bereits im Vorfeld ankündigen. Er befragt in einer umfangreichen empirischen Studie sowohl Automobilhersteller, Automobilzulieferer als auch Logistik-Dienstleister und zeigt auf der Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse Möglichkeiten zur Gestaltung eines Qualitätsfrühwarnsystems auf. Der Autor identifiziert Störungsauslöser, Frühwarnindikatoren sowie schwache Signale zur Prognose zukünftiger Störungen und macht Handlungsvorschläge, die auch auf andere Industriezweige und Branchen übertragen werden können.
Inhaltsverzeichnis
Die Automobilindustrie als Untersuchungsgegenstand.- Risikomanagement in Supply Chains.- Frühwarnsysteme zur Identifizierung von Supply Chain Risiken.- Empirische Untersuchung in der deutschen Automobilindustrie.- Einsatz und Konzeption eines Frühwarnsystems für das Qualitätsmanagement in automobilen Wertschöpfungsnetzwerken.- Schlussbetrachtung.
Über den Autor / die Autorin
Dr. Lothar Czaja ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Industriebetriebslehre der Universität Erlangen-Nürnberg.
Zusammenfassung
Die Erfüllung von Kundenwünschen erfordert stabile und beherrschbare Prozesse. Dabei ist die Leistungserstellung selbst nicht nur von unternehmensinternen Faktoren abhängig, sondern wird aufgrund der Konzentration auf Kernkompetenzen in hohem Maße von Unternehmen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen beeinflusst.
Lothar Czaja geht der Frage nach, ob sich Störungen im automobilen Wertschöpfungsnetzwerk bereits im Vorfeld ankündigen. Er befragt in einer umfangreichen empirischen Studie sowohl Automobilhersteller, Automobilzulieferer als auch Logistik-Dienstleister und zeigt auf der Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse Möglichkeiten zur Gestaltung eines Qualitätsfrühwarnsystems auf. Der Autor identifiziert Störungsauslöser, Frühwarnindikatoren sowie schwache Signale zur Prognose zukünftiger Störungen und macht Handlungsvorschläge, die auch auf andere Industriezweige und Branchen übertragen werden können.