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Wertgenerierung von Buyouts - Der Einfluss des Investitionsverhaltens von Fondsmanagern auf die Rendite von Buyouts. Dissertation WHU, 2006. Mit e. Geleitw. v. Markus Rudolf

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Während der letzten Jahre ist die Private-Equity-Industrie, verbunden mit steigenden Fonds- und Transaktionsgrößen, rasant gewachsen. Dies stellt Fondsmanager hinsichtlich der zu erzielenden Rendite vor ganz neue Herausforderungen.

Im Rahmen einer breit angelegten empirischen Untersuchung US-amerikanischer und europäischer Buyouts geht Daniel Zipser dem Einfluss des Investitionsverhaltens von Fondsmanagern auf die risikoadjustierte Rendite von Buyouts nach. Anhand eines statistischen Modells kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass Fondsmanager bei einem Überangebot an Private-Equity-Kapital Transaktionen tätigen, die eine niedrigere Rendite aufweisen. Diese Erkenntnis entspricht der Preisdruck-Theorie, die einen Zusammenhang zwischen Kapital-Angebot und -Nachfrage sowie Investitionsverhalten identifiziert. Der Private-Equity-Markt ist demzufolge nicht notwendigerweise effizient, Akquisitionspreise hängen vielmehr vom Wettbewerb einer begrenzten Anzahl von Private-Equity-Fonds und attraktiven Investitionsmöglichkeiten ab. Dieser Sachverhalt ist insbesondere im Hinblick auf etwaige gesetzliche Deregulierungen und dadurch ausgelöste Angebotsschocks bedeutsam, welche die maßvolle Entwicklung der Buyout-Industrie gefährden könnten.

Inhaltsverzeichnis

Theoretische Grundlagen und Hypothesenentwicklung.- Definition und Operationalisierung der Hypothesen.- Empirische Analyse.- Schlussfolgerung und Forschungsausblick.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Daniel Zipser promovierte bei Prof. Dr. Markus Rudolf am Dresdner Bank-Stiftungslehrstuhl für Finanzwirtschaft der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar und ist als Associate Principal bei einer internationalen Unternehmensberatung tätig.

Zusammenfassung

Während der letzten Jahre ist die Private-Equity-Industrie, verbunden mit steigenden Fonds- und Transaktionsgrößen, rasant gewachsen. Dies stellt Fondsmanager hinsichtlich der zu erzielenden Rendite vor ganz neue Herausforderungen.

Im Rahmen einer breit angelegten empirischen Untersuchung US-amerikanischer und europäischer Buyouts geht Daniel Zipser dem Einfluss des Investitionsverhaltens von Fondsmanagern auf die risikoadjustierte Rendite von Buyouts nach. Anhand eines statistischen Modells kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass Fondsmanager bei einem Überangebot an Private-Equity-Kapital Transaktionen tätigen, die eine niedrigere Rendite aufweisen. Diese Erkenntnis entspricht der Preisdruck-Theorie, die einen Zusammenhang zwischen Kapital-Angebot und -Nachfrage sowie Investitionsverhalten identifiziert. Der Private-Equity-Markt ist demzufolge nicht notwendigerweise effizient, Akquisitionspreise hängen vielmehr vom Wettbewerb einer begrenzten Anzahl von Private-Equity-Fonds und attraktiven Investitionsmöglichkeiten ab. Dieser Sachverhalt ist insbesondere im Hinblick auf etwaige gesetzliche Deregulierungen und dadurch ausgelöste Angebotsschocks bedeutsam, welche die maßvolle Entwicklung der Buyout-Industrie gefährden könnten.

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