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Die Zeit der Kunst - Literatur, Film und Fernsehen in der DDR der 1960er Jahre. Eine Kulturgeschichte in Beispielen. Dissertationsschrift

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'Die Zeit der Kunst' untersucht die Entwicklung der wichtigsten erzählenden Medien in der DDR zwischen dem Mauerbau 1961 und dem 11. Plenum des Zentralkomitees der SED 1965. Das Jahrfünft bildet eine mediengeschichtliche Schwellenzeit, in der sich die Literatur ebenso wie die audiovisuellen Medien irreversibel verändern: Das Fernsehen verlässt die Phase des Experiments und wird zum Rivalen im kulturellen Feld; die DEFA führt den Film auf ein gesellschaftsreflexives Niveau, das er später in der DDR kaum je wieder erreichen wird; schließlich debütiert eine Schriftstellergeneration, die das literarische Feld in der DDR bis zu ihrem Ende dominieren wird und seine Verkehrsformen revolutioniert. Konkurrenz und Eigendynamik dieser Medien verändern schließlich auch die Spielregeln des Erzählens selbst. Es entstehen Großnarrative, die unterschiedliche Generationen adressieren: So wird das Fernsehen zum Medium der Väter, das Kino zum Medium der Söhne. Den "großen Erzählungen" der frühen 1960er Jahre spürt dieses Buch nach; es versteht sich als Baustein zu einer umfassenden Kulturgeschichte der DDR, die nicht mehr nur politisch motiviert ist.

Zusammenfassung

'Die Zeit der Kunst' untersucht die Entwicklung der wichtigsten erzählenden Medien in der DDR zwischen dem Mauerbau 1961 und dem 11. Plenum des Zentralkomitees der SED 1965. Das Jahrfünft bildet eine mediengeschichtliche Schwellenzeit, in der sich die Literatur ebenso wie die audiovisuellen Medien irreversibel verändern: Das Fernsehen verlässt die Phase des Experiments und wird zum Rivalen im kulturellen Feld; die DEFA führt den Film auf ein gesellschaftsreflexives Niveau, das er später in der DDR kaum je wieder erreichen wird; schließlich debütiert eine Schriftstellergeneration, die das literarische Feld in der DDR bis zu ihrem Ende dominieren wird und seine Verkehrsformen revolutioniert. Konkurrenz und Eigendynamik dieser Medien verändern schließlich auch die Spielregeln des Erzählens selbst. Es entstehen Großnarrative, die unterschiedliche Generationen adressieren: So wird das Fernsehen zum Medium der Väter, das Kino zum Medium der Söhne. Den "großen Erzählungen" der frühen 1960er Jahre spürt dieses Buch nach; es versteht sich als Baustein zu einer umfassenden Kulturgeschichte der DDR, die nicht mehr nur politisch motiviert ist.

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