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Poesie und Wissen - Poetologie des Wissens der Moderne

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Beschreibung

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Die Studie unternimmt den Versuch der Skizzierung einiger Grundelemente und Koordinaten im Aufbau genuin moderner Wissensformen. Sie untersucht die Relation und den Transfer zwischen Poesie und Wissen, Literatur und Wissenschaft sowie die Fragestellung nach poetologischen Wissensformationen in der Literatur der Moderne. Es geht um die klare Zielsetzung eines Forschungsfeldes, das Literatur und Wissenschaft in ihrem Wechselverhältnis als interkulturellen und interaktiven Schauplatz einer Wissenskultur und ihrer Geschichte konfigurieren könnte. Sie berücksichtigt Veränderungen von Wissen im historischen Prozeß und spezifische Figuren zur Fassung und Kodierung historischen Wissens in der Moderne. Diese Figuren bilden gleichsam die Plattform für die radikale Befragung und Begehung der poetologischen Prämissen modernen Wissens. Die Poetologie des Wissens erhält ihre Relevanz nicht zuletzt dadurch, daß sie Ansätze zu einer Geschichte modernen Wissens und zur Wissenschaftsgeschichte formuliert. Sie umfaßt zugleich Fragen zur Wissenschaftskultur sowie zum frühromantischen Begriff des Verstehens und den Möglichkeiten von poetischer oder ästhetischer Kommunikation bzw. gescheiterter Kommunikation und fehlerhaften Codes.

Über den Autor / die Autorin

Petra Renneke, Assistentin an der Universität Paderborn. Promotion und Habilitation 'Poesie und Wissen. Poetologie des Wissens der Moderne', veröffentlichte Aufsätze zu Schlegel und Goya, Hamann, Kafka, Benjamin, Rimbaud, Herta Müller, osteuropäische Literatur, u.a. László Darvasi sowie Artikel zur deutsch-jüdischen Literatur (Gila Lustiger, Katja Behrens, Peggy Parnass, Rahel Salamander).

Zusammenfassung

Die Studie unternimmt den Versuch der Skizzierung einiger Grundelemente und Koordinaten im Aufbau genuin moderner Wissensformen. Sie untersucht die Relation und den Transfer zwischen Poesie und Wissen, Literatur und Wissenschaft sowie die Fragestellung nach poetologischen Wissensformationen in der Literatur der Moderne. Es geht um die klare Zielsetzung eines Forschungsfeldes, das Literatur und Wissenschaft in ihrem Wechselverhältnis als interkulturellen und interaktiven Schauplatz einer Wissenskultur und ihrer Geschichte konfigurieren könnte. Sie berücksichtigt Veränderungen von Wissen im historischen Prozeß und spezifische Figuren zur Fassung und Kodierung historischen Wissens in der Moderne. Diese Figuren bilden gleichsam die Plattform für die radikale Befragung und Begehung der poetologischen Prämissen 'modernen' Wissens. Die Poetologie des Wissens erhält ihre Relevanz nicht zuletzt dadurch, daß sie Ansätze zu einer Geschichte modernen Wissens und zur Wissenschaftsgeschichte formuliert. Sie umfaßt zugleich Fragen zur Wissenschaftskultur sowie zum frühromantischen Begriff des Verstehens und den Möglichkeiten von poetischer oder ästhetischer Kommunikation bzw. gescheiterter Kommunikation und fehlerhaften Codes.

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