Fr. 84.00

Gesammelte Werke - 2: Experimentelle Untersuchungen

Deutsch · Fester Einband

Versand in der Regel in 3 bis 5 Wochen

Beschreibung

Mehr lesen

Die Assoziationsmethode ist von Jung seit 1902 im Anschluß an Forschungen des 19. Jahrhunderts entwickelt worden und wurde zur Grundlage seiner Komplexlehre und Typologie. Bis heute ist das Assoziationsexperiment eine wichtige Methode, das Unbewußte des Menschen zu erforschen, und es spielt in der Psychotherapie eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Die in diesem Band vereinigten Arbeiten bringen Methodik, statistische Unterlagen, Entwicklungsgeschichte und Anwendungsmöglichkeiten des Assoziationsexperimentes.

Über den Autor / die Autorin

Carl G. Jung, geb. am 26. Juli 1875 in Kesswil in der Schweiz, studierte Medizin und arbeitete von 1900-09 an der psychiatrischen Klinik der Universität Zürich (Burghölzli). 1905-13 war er Dozent an der Universität Zürich, 1933-42 Titularprofessor an der ETH und 1943 Ordentlicher Professor für Psychologie in Basel. Jung gehört mit Sigmund Freud und Alfred Adler zu den drei Wegbereitern der modernen Tiefenpsychologie. Er entwickelte nach der Trennung von Sigmund Freud (1913) die eigene Schule der Analytischen Psychologie. C. G. Jung starb am 6. Juni 1961 in Küsnacht.

Zusammenfassung

Die Assoziationsmethode ist von Jung seit 1902 im Burghölzli im Anschluss an Forschungen des 19. Jahrhunderts entwickelt worden und wurde zur Grundlage seiner Komplexlehre und Typologie. Bis heute ist das Assoziationsexperiment eine wichtige Methode, das Unbewusste des Menschen zu erforschen, und es spielt in der Psychotherapie eine nicht zu unterschätzende Rolle. Im Assoziationsexperiment geht es zunächst um die Reaktion auf ein Reizwort. Einer Versuchsperson werden hundert sogenannte Reizwörter, die dem durchschnittlichen Wortschatz ihrer Sprache entnommen sind, zugerufen. Die Versuchsperson muss mit dem ersten Wort, das ihr als Assoziation einfällt, antworten. Die Zeit, die zwischen Reizwort und Reaktion vergeht, wird mit einer Stoppuhr gemessen. Ist das Reizwort emotional geladen, entsteht eine Verlängerung der durchschnittlichen Reaktionszeit, der Mittelwert, der für den individuellen Normalfall statistisch errechnet werden kann, stimmt nicht mehr. Diese Abweichungen und andere Merkmale erlauben es, auf eine Störung zu schließen. Der Komplex, der ihr zugrunde liegt, verursacht nicht nur Gedächtnisausfälle während der Versuche, mimische Veränderungen, Interjektionen usw., sondern unter Umständen psychogene Symptome, die therapeutisch behandelt werden müssen. Neben unbewussten Komplexen, das heißt verdrängten Problemen oder auch schöpferischen Inhalten, gibt es durchaus solche, die der Versuchsperson bewusst sind und über die sie sprechen kann. Jung hat deshalb zwischen bewussten und unbewussten Komplexen unterschieden. Die in diesem Band vereinigten Arbeiten bringen Methodik, statistische Unterlagen, Entwicklungsgeschichte und Anwendungsmöglichkeiten des Assoziationsexperimentes.

Produktdetails

Autoren C. G. Jung, C.G. Jung, Carl G. Jung, Jung. C.G.
Verlag Patmos Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.1991
 
EAN 9783530407020
ISBN 978-3-530-40702-0
Seiten 675
Abmessung 165 mm x 232 mm x 50 mm
Gewicht 1300 g
Illustration m. graph. Darst.
Reihen Gesammelte Werke
Gesammelte Werke
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Psychologie > Psychoanalyse
Sachbuch > Psychologie, Esoterik, Spiritualität, Anthroposophie > Biographien, Autobiographien

Tiefenpsychologie, Assoziation, Analytische Psychologie (C. G. Jung), Analytische Psychologie, C.G. Jung

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.