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Insel-Almanach auf das Jahr 2009: China - Zum Buchmesseschwerpunkt 2009 China

Deutsch · Taschenbuch

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Gastland der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2009 ist China. Mit seiner reichen kulturellen und religiösen Tradition und mit seiner literarischen Vielfalt, nicht zuletzt aber auch mit seiner erstarkenden Wirtschaftskraft wird das Land zu einem der mächtigsten Faktoren in der globalisierten Welt.
Die chinesische Literatur blickt auf eine 3000jährige Geschichte zurück, und meist war sie nicht nur Reflexion des Lebens und der Gesellschaft, sondern auch ein Politikum. Philosophische Abhandlungen, Geschichtsbücher, Gedichte, später auch Romane und Novellen sind die vorrangigen literarischen Genres, von den Anfängen über die Dynastien der Han, der Tang, der Song, der Ming bis zur Qing-Dynastie und der Moderne des 20. Jahrhunderts, von der Literatur unter der kommunistischen Doktrin über die vorsichtige politische Öffnung 1979, die neuerlichen Restriktionen nach 1989 bis heute.
Der Insel-Almanach auf das Jahr 2009 gibt mit exemplarischen Texten einen Überblick über die chinesische Literatur in Vergangenheit und Gegenwart. Dazu kommen Abbildungen, die einen Eindruck chinesischer Kunst und Kalligraphie vermitteln.

Inhaltsverzeichnis

[Gedichte:] Aus dem Shijin: Vogelruf. Vergeblich. Mein Mann ist an der Front. Der Osten ist noch nicht hell. Nicht wie bisher Xiang Yu: Abschied des unzingelten Feldherrn von der schönen Yü Volkslied aus Yue (Original, Direktübersetzung, Übersetzung von Arthur Waley ins Englische, Übersetzung von Bertolt Brecht ins Deutsche) Antony Tatlow: Die Freunde; Zu den Übersetzungen Waleys und Brechts Sima Xiangru: Poem vom standhaften Dichter und den schönen Feen Fu Xuan: Licht und Schatten Tao Qian: Das Lied von der wiedergefundenen Freiheit Meng Haoran: Als ich die Nacht in der Klause Wang Wei: Im Bambushain. Dem Kreisrichter Zhang als Gegengabe Li Bo: Hier kommt der Wein. Das Trinlied vom Jammer der Erde. Fluch des Krieges. Der einsame Zecher im Mondenschein Du Fu: In einer Mondnacht der Brüder eingedenk. Im Jahre 757 verließ ich die Hauptstadt. Der Turm am Donting-See Bai Juyi: In den Bergen singe ich vor mich hin. Die Fremde Li Shangyin: Die bunte Zither Su Shi: Der Landmann im Winter. Die Lachende auf der Schaukel Li Qingzhao: Die Witwe im Abendregen Lu Yo: Lied der Reue Guan Yunshi: Die zu kurze Nacht Gao Qi: Der Brief einer Soldatenfrau. Auf ein Hofdamenbild. Improvisation Feng Menglong: Der verschämte Liebhaber Wu Weiye: Als ich Yün-ying nach zehn Jahren traf Xiang Hongzuo: Der Flötenton Guo Moruo: Venus. Ich bin ein Bilderverehrer. Krematorium Xu Zhimo: Zufällig Wen Yiduo: Du schwörst bei der Sonne Bing Xin: Der zartgrüne Sproß Dai Wangshu: Gasse im Regen Ai Qing: Der Schirm Bei Dao: Ein Jahrzehnt Shu Ting: Das Fließband Gu Cheng: Spalt [Roman:] Aus Die drei Reiche Aus Die Rüber vom Liang-Shan-Moor Aus Kin Ping Meh Aus Der Traum der roten Kammer Aus Liu E: Die Reisen des Herrn Lao Can Aus Qian Zongshu: Die umzingelte Festung [Märchen, Erzählung:] Drei Märchen der Han: Wie der Bär seinen Schwanz verlor. Die siebente Himmelstochter kommt in die Menschenwelt. Teigtäschen zum Neujahrsfest Yuan Mei: Ein trunksüchtiger Stadtgott Lu Xun: Schnee. Freie Meinungsäußerung Lao She: Der tödliche Stoß Shen Congwen: Yüs Gemüsegarten Ding Ling: Das Tagebuch der Sophia, 28. Dezember Ba Jin: Der Su-Deich [Weisheit:] Konfuzius: Volk und Herrscher Aus Laozi (Laotse): Tao-te King Zhuangzi: Das Leben ein Traum. Der Schmetterlingstraum. Leben und Tod. Das Dao Aus Zhu Xi: Jinsilu [Anhang:] Helwig Schmidt-Glintzer: Von den Hundert Schulen bis zum Projekt der Harmonischen Gesellschaft; Chinas jüngere Geschichte und der heutige Alltag Manfred Osten: Konfuzius oder Chinas neue Kulturrevolution

Über den Autor / die Autorin

Dr. phil. Hans-Joachim Simm, geboren 1946 in Braunschweig, lebt als Publizist bei Frankfurt am Main. Er war bis 2009 Leiter des Insel Verlags, des Verlags der Weltreligionen und der Buchreihe edition unseld . Er gab zahlreiche Werksausgaben deutscher Dichter und Schriftsteller und diverse Anthologien heraus.

Zusammenfassung

Gastland der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2009 ist China. Mit seiner reichen kulturellen und religiösen Tradition und mit seiner literarischen Vielfalt, nicht zuletzt aber auch mit seiner erstarkenden Wirtschaftskraft wird das Land zu einem der mächtigsten Faktoren in der globalisierten Welt.

Die chinesische Literatur blickt auf eine 3000jährige Geschichte zurück, und meist war sie nicht nur Reflexion des Lebens und der Gesellschaft, sondern auch ein Politikum. Philosophische Abhandlungen, Geschichtsbücher, Gedichte, später auch Romane und Novellen sind die vorrangigen literarischen Genres, von den Anfängen über die Dynastien der Han, der Tang, der Song, der Ming bis zur Qing-Dynastie und der Moderne des 20. Jahrhunderts, von der Literatur unter der kommunistischen Doktrin über die vorsichtige politische Öffnung 1979, die neuerlichen Restriktionen nach 1989 bis heute.

Der Insel-Almanach auf das Jahr 2009 gibt mit exemplarischen Texten einen Überblick über die chinesische Literatur in Vergangenheit und Gegenwart. Dazu kommen Abbildungen, die einen Eindruck chinesischer Kunst und Kalligraphie vermitteln.

Bericht

"Geboten wird ein breites Spektrum zumeist literarischer, aber auch philosophischer Texte, das chronologisch einen Zeitraum von fast dreitausend Jahren umfasst. Kulturen, die mit der chinesischen mithalten wollen, müssen schon sehr alt werden."
Ludger Lütkehaus Frankfurter Allgemeine Zeitung

Produktdetails

Mitarbeit Christian Lux (Herausgeber), Hans-Joachim Simm (Herausgeber)
Verlag Insel, Frankfurt
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 01.01.2008
 
EAN 9783458174189
ISBN 978-3-458-17418-9
Seiten 305
Abmessung 119 mm x 195 mm x 20 mm
Gewicht 306 g
Themen Belletristik > Gemischte Anthologien

Literatur, Chinesische Literatur, Chinesisch, Anthologie

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