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Kompetenzdiskurs und Bewerbungsgespräche - Eine Dispositivanalyse (neuer) Rationalitäten sozialer Differenzierung. Theorie und Praxis der empirischen Diskursforschung. Diss. Univ. Göttingen, 2007

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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In der vorliegenden Studie wird anhand einer Analyse des Kompetenzdiskurses und der Analyse von Bewerbungsgesprächen der Frage nachgegangen, inwieweit mit dem Phänomen Kompetenz neue Rationalitäten sozialer Differenzierung einhergehen. Im Ergebnis lassen sich zwei Ausprägungen eines Kompetenzdispositivs aufzeigen, die ich als disziplinarisches und als sicherheitstechnologisches Kompetenzdispositiv unterscheide. Während sich im ersten Fall Kompetenz als ein optimales Modell, als eine feststehende Norm darstellt, bei der habituelle Passungskriterien eine zentrale Rolle spielen, zeichnet sich im zweiten Fall Kompetenz als eine bestmögliche und flexible Anpassung an die Erfordernisse des modernen Arbeitsmarkts ab.

Inhaltsverzeichnis

Theorie und Methode.- Das Konstrukt Kompetenz - Ein theoretischheuristisches Modell.- Die Dispositivanalyse - Methodologie und Methode.- Diskursanalyse.- Methodische Einleitung.- Diskursanalytische Auswertung.- Vergleichende Diskussion der Ergebnisse.- Gesprächsanalyse.- Methodische Einleitung.- Gesprächsanalytische Auswertung.- Vergleichende Diskussion der Ergebnisse.- Dispositivanalyse.- Das Kompetenzdispositiv.- Die (neuen) Rationalitäten sozialer Differenzierung.

Über den Autor / die Autorin

Dr. Inga Truschkat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin.

Zusammenfassung

Inga Truschkat analysiert auf der Basis eines Kompetenzdiskurses Bewerbungsgespräche, um zu erklären, inwieweit mit dem Phänomen Kompetenz neue Rationalitäten sozialer Differenzierung einhergehen. Sie zeigt zwei Ausprägungen eines Kompetenzdispositivs auf, die als disziplinarisches und als sicherheitstechnologisches Kompetenzdispositiv unterschieden werden können. Während sich im ersten Fall Kompetenz als ein optimales Modell, als eine feststehende Norm darstellt, bei der habituelle Passungskriterien eine zentrale Rolle spielen, zeichnet sich im zweiten Fall Kompetenz als eine bestmögliche und flexible Anpassung an die Erfordernisse des modernen Arbeitsmarkts ab.

Vorwort

Eine Dispositivanalyse (neuer) Rationalitäten sozialer Differenzierung

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