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Ursprung und Krisis - Heinrich Barths existential-gnoseologischer Grundansatz in seiner Herausbildung und im Kontext neuerer Debatten

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Beschreibung

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Die Philosophie Heinrich Barths bildete sich im Kontext von Neukantianismus, dialektischer Theologie und Heideggers Existentialontologie heraus und steht in einem kritisch-produktiven Dialog mit den wichtigsten Denkströmungen des 20. Jahrhunderts. In der Auseinandersetzung mit Barth gelangen einige Spielarten einer prononciert postmetaphysischen Denkweise, eine evangelische und eine katholische Bestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Glauben sowie Varianten des Versuchs, eine starke Vernunft und den Sinn für metaphysische Unbedingtheit unter modernen Bedingungen zu rehabilitieren, in den Blick. Denn Barths Philosophie entwickelt einen Vernunftbegriff, der sich gleichsam als sinnkritischer Katalysator sowohl auf ein Denken im Zeichen der Verabschiedung wie auf ein Denken im Zeichen der Restauration der traditionellen Metaphysik anwenden lässt. Damit wird der Weg frei nicht nur für ein neues Ernstnehmen der Fragen der alten Metaphysik, sondern auch für zeitgemässe Antworten und für ein neues, allseitig aufgeschlossenes Denken.

Über den Autor / die Autorin

Christian Graf wurde 1953 in Berlin geboren. Von 1979 bis 1987 war er Redakteur beim RIAS, danach bis 1990 leitender Redakteur eines Privatsenders in Hamburg. Von 1990 bis 1992 war er Chefredakteur bei einem Lokalsender in Mönchengladbach. Seit 1992 ist er als freier Berater für private Hörfunkanbieter tätig.

Zusammenfassung

Die Philosophie Heinrich Barths bildete sich im Kontext von Neukantianismus, dialektischer Theologie und Heideggers Existentialontologie heraus und steht in einem kritisch-produktiven Dialog mit den wichtigsten Denkströmungen des 20. Jahrhunderts. In der Auseinandersetzung mit Barth gelangen einige Spielarten einer prononciert postmetaphysischen Denkweise, eine evangelische und eine katholische Bestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Glauben sowie Varianten des Versuchs, eine starke Vernunft und den Sinn für metaphysische Unbedingtheit unter modernen Bedingungen zu rehabilitieren, in den Blick. Denn Barths Philosophie entwickelt einen Vernunftbegriff, der sich gleichsam als sinnkritischer Katalysator sowohl auf ein Denken im Zeichen der Verabschiedung wie auf ein Denken im Zeichen der Restauration der traditionellen Metaphysik anwenden lässt. Damit wird der Weg frei nicht nur für ein neues Ernstnehmen der Fragen der alten Metaphysik, sondern auch für zeitgemässe Antworten und für ein neues, allseitig aufgeschlossenes Denken.
Weitere Informationen zum Leben und Werk von Heinrich Barth finden Sie auf der Homepage der [[http://www.heinrich-barth.ch][Heinrich Barth-Gesellschaft

Produktdetails

Autoren Christian Graf
Verlag Schwabe Verlag Basel
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 18.02.2008
 
EAN 9783796524134
ISBN 978-3-7965-2413-4
Seiten 349
Gewicht 640 g
Serien Schwabe Philosophica
Schwabe Philosophica
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Philosophie

Theologie, Religionsphilosophie, Philosophie, Ontologie, Glaube, Vernunft, Barth, Heinrich, Neukantianismus, Heinrich Barth, Phänomenologie und Existenzphilosophie, Philosophie: Metaphysik und Ontologie

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