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Feuchtgebiete - Roman

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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"Hygiene wird bei mir klein geschrieben."
"Radikal, drastisch und ebenso zart. Ich erinnere mich nicht, ein Debüt- Manuskript in der Hand gehabt zu haben, so sicher, so mutig und so voller Gegenwart wie dieses." Roger Willemsen
Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten. Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt - ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen.
Feuchtgebiete ist eine Exkursion zu den letzten Tabus der Gegenwart. Mutig, radikal und provokant rebelliert Charlotte Roches Roman gegen Hygienehysterie und die sterile Ästhetik der Frauenzeitschriften, gegen den standardisierten Umgang mit dem weiblichen Körper und seiner Sexualität - und erzählt dabei die wunderbar wilde Geschichte einer ebenso genusssüchtigen wie verletzlichen Heldin.
Charlotte Roche wurde 1978 in High Wycombe/England geboren und wuchs in Deutschland auf. Für ihre Arbeit als Fernsehmoderatorin u.a. für Viva, arte und das ZDF wurde sie mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Charlotte Roche lebt in Köln, sie ist verheiratet und hat ein Kind. Feuchtgebiete ist ihr erster Roman.

Über den Autor / die Autorin

Charlotte Roche, 1978 in Lodon geboren, war Moderatorin u.a. für VIVA, 3sat und das ZDF und wurde mit dem Grimme-Preis sowie dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2008 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, "Feuchtgebiete", der mit seiner radikalen Offenheit eine gesellschaftliche Debatte auslöste. Charlotte Roche lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Köln.

Zusammenfassung

Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten.

Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt – ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen.

„Feuchtgebiete" ist eine Exkursion zu den letzten Tabus der Gegenwart. Mutig, radikal und provokant rebelliert Charlotte Roches Roman gegen Hygienehysterie und die sterile Ästhetik der Frauenzeitschriften, gegen den standardisierten Umgang mit dem weiblichen Körper und seiner Sexualität – und erzählt dabei die wunderbar wilde Geschichte einer ebenso genusssüchtigen wie verletzlichen Heldin.

Vorwort

„Hygiene wird bei mir klein geschrieben."

Zusatztext

„Extrem drastisch. […] So richtig heiß wird die Story allerdings deshalb, weil es sich bei den Feuchtgebieten ihres Romans exakt um die Feuchtgebiete handelt, die Frau nun mal hat. Und Roche schreibt darüber sehr offen, sehr detailliert, sehr drastisch, ohne Scham. […] Das fällt aber auch nur deswegen auf, weil der Roman ansonsten stilistisch über alle Zweifel erhaben ist.“
KÖLNER STADT-ANZEIGER

„Charlotte Roche ist etwas fast Unmögliches gelungen. Sie versöhnt uns mit dem Beschämenden, bei dem alle Verführung anfängt. […] ‚Feuchtgebiete’ ermächtigt zum Spiel mit der individuellen Versehrtheit und ermutigt den kunstlosen Sexus, endlich erwachsen zu werden.“
FAS

Schlagfertig, witzig und charmant. […] Laut, selbstbewusst, herausfordernd. So offensiv geben sich nur wenige der jungen Autorinnen.“
STERN

„Es ist ein Buch das polarisiert. Das viele genial und manche einfach nur eklig finden.“
ZEIT MAGAZIN

„Es braucht nicht selten viele Kapitel, bis sich ein Romanheld das Herz des Lesers erobert hat. Helen Memel schafft das nach den ersten drei Sätzen. […] Sympathisch! […] Doch mit der rotzig-trotzigen Art, in der Charlotte Roche erzählt, ist „Feuchtgebiete“ nicht vulgär, sonder witzig.“
HANNOVERSCHE ALLGEMEINE

„Ihr erstes Buch: Total unter der Gürtellinie. Und lustig.“
ANNABELLE

„Ein bemerkenswertes Mädchen, diese Helen.“
TAZ

„Ein schamhaarsträubendes Buch.“
PARK AVENUE

„Radikal, drastisch und ebenso zart. Ich erinnere mich nicht, ein Debüt-Manuskript in der Hand gehabt zu haben, so sicher, so mutig und so voller Gegenwart wie dieses.“
ROGER WILLEMSEN

„Ernsthafte Literatur“
DIE WELT

„Charlotte Roche hat mit Helen Memel eine extreme Kunstfigur geschaffen, ein Wesen, das berührt und schockiert.“
FAZ

„Charlotte Roche hat eindeutig Talent, was das Schreiben betrifft, aber ihr Buch sollte man nicht mit vollem Magen lesen. Kurzum: Es ist gut, aber eklig.“
MYSELF

Bericht

"Extrem drastisch. [...] So richtig heiß wird die Story allerdings deshalb, weil es sich bei den Feuchtgebieten ihres Romans exakt um die Feuchtgebiete handelt, die Frau nun mal hat. Und Roche schreibt darüber sehr offen, sehr detailliert, sehr drastisch, ohne Scham. [...] Das fällt aber auch nur deswegen auf, weil der Roman ansonsten stilistisch über alle Zweifel erhaben ist."
KÖLNER STADT-ANZEIGER

"Charlotte Roche ist etwas fast Unmögliches gelungen. Sie versöhnt uns mit dem Beschämenden, bei dem alle Verführung anfängt. [...] 'Feuchtgebiete' ermächtigt zum Spiel mit der individuellen Versehrtheit und ermutigt den kunstlosen Sexus, endlich erwachsen zu werden."
FAS

Schlagfertig, witzig und charmant. [...] Laut, selbstbewusst, herausfordernd. So offensiv geben sich nur wenige der jungen Autorinnen."
STERN

"Es ist ein Buch das polarisiert. Das viele genial und manche einfach nur eklig finden."
ZEIT MAGAZIN

"Es braucht nicht selten viele Kapitel, bis sich ein Romanheld das Herz des Lesers erobert hat. Helen Memel schafft das nach den ersten drei Sätzen. [...] Sympathisch! [...] Doch mit der rotzig-trotzigen Art, in der Charlotte Roche erzählt, ist "Feuchtgebiete" nicht vulgär, sonder witzig."
HANNOVERSCHE ALLGEMEINE

"Ihr erstes Buch: Total unter der Gürtellinie. Und lustig."
ANNABELLE

"Ein bemerkenswertes Mädchen, diese Helen."
TAZ

"Ein schamhaarsträubendes Buch."
PARK AVENUE

"Radikal, drastisch und ebenso zart. Ich erinnere mich nicht, ein Debüt-Manuskript in der Hand gehabt zu haben, so sicher, so mutig und so voller Gegenwart wie dieses."
ROGER WILLEMSEN

"Ernsthafte Literatur"
DIE WELT

"Charlotte Roche hat mit Helen Memel eine extreme Kunstfigur geschaffen, ein Wesen, das berührt und schockiert."
FAZ

"Charlotte Roche hat eindeutig Talent, was das Schreiben betrifft, aber ihr Buch sollte man nicht mit vollem Magen lesen. Kurzum: Es ist gut, aber eklig."
MYSELF

Kundenrezensionen

  • Super

    Am 10. September 2008 von Miss Burlesque geschrieben.

    Charlotte Roche schreibt so "härzig" über solche Tabu Themas. Hatte das Buch in kurzer Zeit durch. Würde es immer wieder Lesen. Umbedingt mal auf Youtube die Interviews mit Charlotte Roche über das Buch anschauen! Es lohnt sich.

  • fratz

    Am 20. August 2008 von fraz geschrieben.

    was interessiert bitte irgendwen deren stinkloch und was drum rum kreucht und fleucht???? wiederliche effekthascherei nix weiter!

  • Lustig, schockierend

    Am 26. Juni 2008 von Nina geschrieben.

    Dieses Buch ist der Wahnsinn, wahnsinnig schockierend und teilweise etwas ecklig aber ich habe selten so gelacht beim lesen eines Buches. Welches Buch beginnt sonst schohn mit dem Satz: "Ich habe seit Jahren Hemorieden......" - Einfach spitze!

  • Völlig Sinnlos

    Am 13. Mai 2008 von iPipo geschrieben.

    Das Buch sagt doch überhaupt nichts aus. Eine Aussprache wie in der Gosse, dass ich richtig Lust bekomme selbst ein Buch über unsere kulturlose Gesellschaft zu schreiben... Die ist nur ein weiterer Beweis, dass uns einfach stinklangweilig ist auf unserer Welt. Sie sollte lieber mal nach Afrika und den Kindern helfen anstatt so eine sinnlose Brühe in unsere Hirne zu blasen

  • schwachsinnig

    Am 05. Mai 2008 von nathalie geschrieben.

    Auf ein solches stumpfsinniges Geschreibsel hat die Welt zuletzt gewartet. In meinen Augen hat es mit Mut nicht im geringsten zu tun, wohl eher mit Beschränkheit.

  • anders

    Am 07. April 2008 von Karin geschrieben.

    Endlich mal ein Buch das "anders" ist ;o)

  • ich find...

    Am 05. April 2008 von slick geschrieben.

    ...das Buech isch no recht spannend. Ich find's muetig vo de Frau Roche, dass sie sones Buech gschribe het, aber ebe, ich find's ausgezeichnet! ;-)

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