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Der Schweizer Symbolismus - und seine Verflechtungen mit der europäischen Kunst

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Ein zentrales Thema für die Symbolisten war der Traum: Das Melancholische, das Dunkle und die Nacht übten eine grosse Faszination aus. Verbunden war mit ihrem visionär-traumhaften, antinaturalistischen Ansatz, dem Geistigen, Unendlichen und Kosmischen wieder Raum in der Kunst zu geben, das Bestreben, Wahrnehmungsmuster aufzubrechen und rebellierende Formauffassungen ins Zentrum der Bildkompositionen zu rücken. Zwar war die Bewegung des Symbolismus eine gesamteuropäische Erscheinung, von besonderer Bedeutung ist aber unbestritten der Beitrag Schweizer Künstler wie Böcklin, Hodler oder Augusto Giacometti, die mit ihren Werken insbesondere den Jugendstil und den Surrealismus beeinflussten. Valentina Anker liefert mit ihrem Buch erstmals einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Protagonisten dieser Bewegung in der Schweiz, zeichnet deren unterschiedlichen, durch die jeweiligen Kulturräume geprägten künstlerischen Ansätze nach und setzt diese zum gesamteuropäischen Symbolismus in Beziehung. 'Der Schweizer Symbolismus' versteht sich als Referenzwerk für Kenner, bietet aber ebenso wunderbare Entdeckungen für Liebhaber der schweizerischen und der symbolistischen Kunst, und zeigt, wie nahe uns die Themen und die Formgebung dieser Kunstepoche heute noch sind. Unter anderen mit: Arnold Böcklin, Augusto und Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler, Carlos Schwabe, Giovanni Segantini, Albert Trachsel und Félix Vallotton.

Über den Autor / die Autorin

Valentina Anker, geboren in Padua. Promotion an der UniversitätGenf, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Schweizer Nationalfonds, Wissenschaftlerin am Getty Center for the History of Art andHumanities in Los Angeles, Jurymitglied grosser Biennalen, Präsidentin der Schweizer Abteilung des internationalen Kunstkritikerverbandes AICA. Autorin des Werkverzeichnisses von Alexander Calames; zahlreiche Publikationen über die Schweizer Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kuratorin internationaler Ausstellungen über denSymbolismus.

Zusammenfassung

Ein zentrales Thema für die Symbolisten war der Traum: Das Melancholische, das Dunkle und die Nacht übten eine grosse Faszination aus. Verbunden war mit ihrem visionär-traumhaften, antinaturalistischen Ansatz, dem Geistigen, Unendlichen und Kosmischen wieder Raum in der Kunst zu geben, das Bestreben, Wahrnehmungsmuster aufzubrechen und rebellierende Formauffassungen ins Zentrum der Bildkompositionen zu rücken. Zwar war die Bewegung des Symbolismus eine gesamteuropäische Erscheinung, von besonderer Bedeutung ist aber unbestritten der Beitrag Schweizer Künstler wie Böcklin, Hodler oder Augusto Giacometti, die mit ihren Werken insbesondere den Jugendstil und den Surrealismus beeinflussten. Valentina Anker liefert mit ihrem Buch erstmals einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Protagonisten dieser Bewegung in der Schweiz, zeichnet deren unterschiedlichen, durch die jeweiligen Kulturräume geprägten künstlerischen Ansätze nach und setzt diese zum gesamteuropäischen Symbolismus in Beziehung. 'Der Schweizer Symbolismus' versteht sich als Referenzwerk für Kenner, bietet aber ebenso wunderbare Entdeckungen für Liebhaber der schweizerischen und der symbolistischen Kunst, und zeigt, wie nahe uns die Themen und die Formgebung dieser Kunstepoche heute noch sind. Unter anderen mit: Arnold Böcklin, Augusto und Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler, Carlos Schwabe, Giovanni Segantini, Albert Trachsel und Félix Vallotton.

Produktdetails

Autoren Valentina Anker
Verlag Benteli
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.2009
 
EAN 9783716515235
ISBN 978-3-7165-1523-5
Seiten 351
Gewicht 2245 g
Illustration m. 150 Farbabb.
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Bildende Kunst

Schweiz : Kunst, Symbolismus, Malerei, Hodler, Böcklin, Segantini, Vallotton

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