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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschafts- und Organisationspsychologie), Veranstaltung: Kompetenzmessung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort Kompetenz insbesondere in Bezug auf einen berufsorientierten Handlungskontext, hat in den vergangenen Jahren die (wirtschafts-)pädagogische sowie arbeits- und organisationspsychologische Debatte entscheidend beeinflusst und mitgeprägt. Insbesondere vor dem Hintergrund einer auf Gewinn ausgerichteten, erfolgsorientierten, Organisation respektive Unternehmung, die aufgrund ökonomischer Notwendigkeiten gezwungen ist, effiziente Personalauswahl und -entwicklungsstrategien zu verfolgen, ist es mitunter entscheidend, die fähigsten und kompetentesten Mitarbeiter für das Unternehmen aus der Masse der Bewerber oder Arbeitnehmer, vor allem wenn es um die Besetzung leitender Position geht, herauszufiltern. Darüber hinaus wäre es für Wirtschaftsunternehmen nahezu grob fahrlässig, wenn die vorhandenen Kompetenzen des Humankapitals nicht ausreichend genutzt und weiterentwickelt würden, da dies eine Konterkarierung hinsichtlich der obligatorischen Unternehmensziele (hier seien insbesondere Effizienz- und Effektivitätsoptimierung benannt) zur Folge hätte. Um den soeben genannten, ehrgeizigen und anspruchsvollen Zielen gerecht zu werden, bedarf es mitunter einer geeigneten und zuverlässigen Messung von Kompetenzen der erfolgversprechenden Kandidaten, um Fehleinschätzungen diesbezüglich zu minimieren. Die Maxime der richtige Mann am richtigen Platz" sollte hierbei als Idealvorstellung verfolgt bzw. angestrebt werden, da personale Fehlentscheidungen oftmals weitreichende und schwerwiegende, in der Regel negative Konsequenzen nach sich ziehen, die sich im Zeitablauf sogar potenzieren. Die Notwendigkeit sich im Besonderen und vor allem auch mit der Thematik der Kompetenzmessung auseinanderzusetzen, wird dieses Buch gerecht.