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Das Buch befasst sich mit dem expliziten und impliziten Wandel des Grundgesetzes unter erheblich veränderten politischen Rahmenbedingungen. Die Europäisierung und das starke Gewicht der Regionen innerhalb der Europäischen Union erhöhen die Zahl der für den Verfassungswandel relevanten Akteure und verschieben die traditionellen Kräftekonstellationen. Nach konzeptionellen Einführungen in das Regieren im Mehrebenensystem sowie Formen des Verfassungswandels wird anhand von Beispielen beleuchtet, wie Akteure auf der europäischen, nationalen und subnationalen Ebene den impliziten und expliziten Wandel des Grundgesetzes beeinflussen. Diese Beiträge bilden den Schwerpunkt des Buches, das sich auf die Bereitstellung empirisch-analytischer Befunde zur Problematik konzentriert.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Konzeptionelle Überlegungen - Expliziter Verfassungswandel - Impliziter Verfassungswandel - Interdependenzen und normative Bedeutung des Verfassungswandels - Quo vadis Grundgesetz?
Über den Autor / die Autorin
Dr. Christoph Hönnige ist Juniorprofessor für Innenpolitik und Vergleichende Regierungslehre an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Prof. Dr. Astrid Lorenz, Institute of Social Sciences, Philosophical Faculty III, Humboldt University Berlin, Germany.
Zusammenfassung
Die Beiträge des Bandes untersuchen den expliziten und impliziten Wandel des Grundgesetzes im Mehrebenensystem der Bundesrepublik Deutschland unter erheblich veränderten politischen Rahmenbedingungen.
Die Zahl der für den Verfassungswandel relevanten Akteure ist in den letzten Jahren ebenso deutlich angestiegen wie sich die traditionellen Kräftekonstellationen zwischen ihnen verschoben haben. Nach konzeptionellen Einführungen in das Regieren im Mehrebenensystem sowie Formen des Verfassungswandels zeigen die Analysen, wie Akteure auf der europäischen, nationalen und subnationalen Ebene den impliziten und expliziten Wandel des Grundgesetzes beeinflussen.
Vorwort
Expliziter und impliziter Verfassungswandel und die Konsequenzen
Zusatztext
Pressestimmen:
"Der Reiz des Bandes besteht in dem differenzierten Zugriff unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen auf den gleichen Gegenstand." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012
Bericht
Pressestimmen:
"Der Reiz des Bandes besteht in dem differenzierten Zugriff unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen auf den gleichen Gegenstand." Jahrbuch Extremismus und Demokratie, 2012