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Eigentlich ist Schönbergs 4. Streichquartett Opus 37, das Berghoff unermüdlich übt, nicht gerade geeignet, seinen ohnehin angespannten Geisteszustand zu beruhigen. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass seine Frau Elisabeth mit den Töchtern zu einer Erholungsreise aufgebrochen ist, die kein Ende nehmen will. Als dann plötzlich - Traum eines jeden Geigers - eine wertvolle Mittenwalder Geige in seiner verlassenen Wohnung steht, nimmt ein Alptraum seinen Lauf.
Über den Autor / die Autorin
Hartmut Lange, 1937 in Berlin-Spandau geboren, studierte an der Filmhochschule Babelsberg Dramaturgie. 1960 erhielt er eine Anstellung als Dramaturg am Deutschen Theater in Ostberlin. Von einer Reise nach Jugoslawien kehrte er nicht in die DDR zurück. Er ging nach Westberlin, arbeitete für die Schaubühne am Halleschen Ufer, für die Berliner Staatsbühnen und am Schiller- und am Schloßpark-Theater. Lange schreibt Dramen, Essays und Prosa. 2003 wurde er für sein Werk mit dem Italo-Svevo-Preis ausgezeichnet.
Zusammenfassung
Eigentlich ist Schönbergs 4. Streichquartett Opus 37, das Berghoff unermüdlich übt, nicht gerade geeignet, seinen ohnehin angespannten Geisteszustand zu beruhigen. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass seine Frau Elisabeth mit den Töchtern zu einer Erholungsreise aufgebrochen ist, die kein Ende nehmen will. Als dann plötzlich – Traum eines jeden Geigers – eine wertvolle Mittenwalder Geige in seiner verlassenen Wohnung steht, nimmt ein Alptraum seinen Lauf.
Zusatztext
»Völlig unaufgeregt anzuregen, ist Langes Kunst.«
Bericht
»Der Meister unter den phantastischen Rationalisten.« Edelgard Abenstein / Deutschlandradio Kultur Deutschlandradio Kultur