Josef Hoffmann - 1870-1956. Im Universum der Schönheit

Der Einfluss des österreichischen Architekten und Designers Josef Hoffmann (1870-1956) ist außergewöhnlich: Mehr als 60 Jahre lang hielter einen ästhetischen Dialog zwischen Moderne, Internationalem Stil und Art Déco aufrecht. Ehe Hoffmann in den 1980ern von den Post-Modernisten wieder entdeckt wurde, galt sein Werk nahezu als vergessen heute steht seine Bedeutung außer Frage. Als Designer war er einer der führenden Köpfe der Wiener Werkstätte; als Architekt entwarf er die ersten modernen Bauten in Europa, beispielsweise dasSanatorium in Purkersdorf (1904) sowie das Palais Stoclet (1905-1911).Während seiner Karriere durchlief er verschiedene Stile und Schulen; doch sein Werk wies stets einen konsistenten Formalismus auf. Erschwor dem Funktionalismus ab, lange bevor dieser obsolet wurde. Im historischen Sinn kann Hoffmann als doppelter Avantgardist bezeichnet werden sowohl beim Aufstieg als auch beim Fall der Moderne.

Über den Autor / die Autorin

Prof. Dr. August Sarnitz lehrt Architekturgeschichte und -theorie an der Akademie der bildenden Künste, Wien. Darüber hinaus ist er freier Architekt, Ausstellungskurator und Architekturfotograf.

Produktdetails

• Autoren: August Sarnitz
• Mitarbeit: Pete Gössel (Herausgeber), Peter Gössel (Herausgeber)
• Verlag: Taschen Verlag
• Sprache: Englisch, Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.08.2011
• EAN: 9783822855881
• ISBN: 978-3-8228-5588-1
• Seiten: 96
• Abmessung: 187 mm x 230 mm x 9 mm
• Gewicht: 305 g
• Illustration: m. zahlr. z. Tl. farb. Abb.
• Serien: Kleine Reihe Architektur; Kleine Reihe Architektur
• Themen: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Kunst > Architektur; Sachbuch > Kunst, Literatur > Architektur