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Die bisher einzige zusammenfassende Darstellung der gesamten Literaturentwicklung in der Deutschschweiz nach dem Tod Gottfried Kellers 1890 verbindet die Beschreibung des literarischen Lebens mit der Vorstellung einzelner Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Robert Walser, Adolf Muschg, Urs Widmer oder Peter Bichsel und der wichtigsten Werke in den verschiedenen literarischen Gattungen. Namhafte Schweizer Fachleute beantworten spezifische Fragen wie die nach der besonderen Sprachsituation des Deutschschweizer Autors, nach der Rolle der Mundartliteratur sowie nach dem Verhältnis zu den anderssprachigen Literaturen in der Schweiz. Die Darstellung der Literaturentwicklung wird bis in die frühen 1990er Jahre weitergeführt, als mit dem Tod von Dürrenmatt und Frisch und einer sich grundlegend ändernden Weltsituation auch für die Schweizer Literatur das kurze 20. Jahrhundert (Hobsbawn) sein Ende fand.
Über den Autor / die Autorin
Klaus Pezold, geboren 1937 in Leipzig, Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik. 1980 Berufung zum ordentlichen Professor für Literatur der BRD. Verschiedene Gastprofessuren im Ausland. Seit 1992 im Ruhestand. Zahlreiche Fachpublikationen, z. B. Co-Autor der "Geschichte der Deutschen Literatur, Literatur der BRD" 1983. Aufsätze - u. a. über Günter Grass - für wissenschaftliche Zeitschriften und Sammelbände sowie literaturkritische Pressebeiträge.
Bericht
"... es scheint, dass man in Zukunft nicht mehr um dieses umfassende Werk herumkommt." (Basler Zeitung)
"Ein wichtiges Nachschlagewerk." (Berliner Zeitung)
"Es empfiehlt sich nicht nur Germanisten, sondern auch den weniger professionellen Freunden der Literatur." (Leipziger Volkszeitung)
"Die Schweizer Experten waren sich einig, dass dieser Band als Beitrag zur Literaturgeschichtsschreibung der Schweiz von bleibendem Wert sein wird." (Neue Zürcher Zeitung)