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Prozesskosten - Bericht

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Mit fünfzig Jahren Abstand schreibt Erich Loest von der Zurichtung der DDR durch Aburteilung ihrer besten Köpfe. Er porträtiert große Namen und Randfiguren, schildert die Prozesse und seine Haftzeit, zitiert aus den perfiden Berichten seines Zellen-Spitzels "Stahl". Loest hat sich auf eindrucksvolle Weise eine Last von der Seele geschrieben und als Augenzeuge ein Stück Schande vor dem Vergessen bewahrt.

Über den Autor / die Autorin

Erich Loest, 1926 in Mittweida (Sachsen) geboren, war 1944/45 Soldat, danach Hilfsarbeiter, später bei der "Leipziger Volkszeitung". Seit 1950 freischaffender Schriftsteller, 1957 aus politischen Gründen verhaftet und zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. 1981 verließ er die DDR und gründete im Dezember 1989 den Linden-Verlag, Leipzig. Er lebte in Leipzig. 2009 wurde Erich Loest mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet und 2010 mit dem Kulturgroschen für sein herausragendes kulturpolitisches und schriftstellerisches Engagement. Der Autor verstarb im September 2013.

Produktdetails

Autoren Erich Loest
Verlag Steidl
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.01.2007
 
EAN 9783865214232
ISBN 978-3-86521-423-2
Seiten 299
Gewicht 476 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Romanhafte Biographien

DDR : Berichte, Erinnerungen

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