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Freibeuterschriften - Die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Konsumgesellschaft. Neu hrsg. v. Peter Kammerer

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie - mit über 70.000 Exemplaren - nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie undMassenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren - ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.« Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung

Über den Autor / die Autorin

Pier Paolo Pasolini, geboren 1922 in Bologna, war Schriftsteller, Filmregisseur und Kritiker. Er lebte in Casarsa (Friaul), verlor wegen obszöner Handlungen in der Öffentlichkeit seine Stelle als Lehrer und zog 1950 nach Rom. Er wurde 1975 ermordet.

Zusammenfassung

Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie – mit über 70.000 Exemplaren – nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und
Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,
der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.
»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.«
Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung

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