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Karl Valentin und die Musik, Audio-CD (Hörbuch) - Edition Teil 5

Deutsch · Hörbuch

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Beschreibung

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"Karl Valentin und die Musik" enthält: In einem kühlen Grunde (Lied mit Gesang) - Im Schallplattenladen - Das Lied vom Sonntag - Trompetenunterricht - Der Trompeter von Säckingen - Die Orchesterprobe - Die vier Jahreszeiten - Der Maskenball - Klarinettenunterricht - Die Uhr von Loewe - Wo die Alpenrosen blühn - Im Schallplattenladen (Filmton) - Die alten Rittersleut - Die Uhr von Loewe (Ausschnitt) Laufzeit ca. 75 Minuten Szenen und Dialoge Sprecher: Karl Valentin und Liesl Karlstadt

Über den Autor / die Autorin

Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.

Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.

Liesl Karlstadt, mit bürgerlichem Namen Elisabeth Wellano, wurde 1892 als Bäckerstochter in München Schwabing geboren. Mit siebzehn kündigte sie ihren erlernten Beruf als Textilverkäuferin und wurde Soubrette bei einer Münchner Volkssängertruppe. Mit achtzehn lernte sie Karl Valentin kennen, der ihr komisches Talent entdeckte.
Ab 1913 trat das Komikerpaar Valentin und Karlstadt zusammen in allen wichtigen Münchner Kabaretts auf. In den 1920er Jahren feierte das Duo seine größten Triumphe. Gastspielreisen führten nach Zürich, Wien und Berlin, dazu kamen Schallplattenaufnahmen und Filme. 1930 stand Liesl Karlstadt zum ersten Mal ohne Karl Valentin als Schauspielerin auf der Bühne der Münchner Kammerspiele. Nach dem Tod Karl Valentins 1948 bewältigte sie eine zweite erfolgreiche Karriere als Volksschauspielerin auf der Bühne und im Hörfunk als populäre "Frau Brandl". Liesl Karlstadt starb 1960.

Zusammenfassung

Der Musical-Fantast mit dem magischen Orchestrion

Schnell erkannte Karl Valentin, dass sein Geburtsname Valentin Ludwig Fey wenig her machte. Daher trat er zunächst als "Musical-Fantast Charles Fey" auf und entdeckte die Musik als unentbehrliches Element seiner Sketche. Für sein gesamtes Schaffen blieb sie ein wichtiger Faktor. 1903 konstruierte er einen wundersamen Musikapparat: ein Orchestrion, das aus fast 20 Instrumenten bestand. Nur Karl Valentin als musikalisches Multitalent gelang es mit seiner außerordentlichen Fingerfertigkeit, dem Gerät Töne zu entlocken. Er schlüpfte dazu in ein Clown-Kostüm und ging so auf Tournee.


"Karl Valentin und die Musik" enthält:


In einem kühlen Grunde (Lied mit Gesang) . Im Schallplattenladen . Das Lied vom Sonntag . Trompetenunterricht . Der Trompeter von Säckingen . Die Orchesterprobe . Die vier Jahreszeiten . Der Maskenball . Klarinettenunterricht . Die Uhr von Loewe . Wo die Alpenrosen blühn . Im Schallplattenladen (Filmton) . Die alten Rittersleut . Die Uhr von Loewe (Ausschnitt)

(1 CD, Laufzeit: 1h 15)

Produktdetails

Autoren Karl Valentin
Mitarbeit Liesl Karlstadt (Leser / Sprecher), Karl Valentin (Leser / Sprecher)
Verlag DHV Der HörVerlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Audio CD (Spieldauer: 75 Minuten)
Erschienen 01.01.2007
 
EAN 9783867170505
ISBN 978-3-86717-050-5
Gewicht 86 g
Themen Belletristik > Comic, Cartoon, Humor, Satire > Humor, Satire, Kabarett

Kabarett : Compact Discs, Kabarett, München, bayerisch, Unterhaltung, Dialekt, Hörbuch, Lesung, Humorist, Valentinaden, Musikgeschichten

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