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Die Analphabetin - Autobiographische Erzählung. Ausgezeichnet mit dem Preis der SWR-Bestenliste 2006

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Fremd in einer fremden Sprache – und doch wurde sie zu einer der wichtigsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Nach einer wohlbehüteten Kindheit in Ungarn hatte Agota Kristof unter der kommunistischen Herrschaft zu leiden. Als ihr Vater verhaftet wurde, musste das junge Mädchen in ein staatliches Internat. 1956 floh Agota Kristof mit ihrem Mann und ihrem vier Monate alten Kind in die französischsprachige Schweiz. Dort war sie plötzlich eine Analphabetin und musste eine völlig neue Sprache erlernen – und schreibt seither großartige französische Prosa.

"Karg sind Kristofs Geschichten, wahr sind sie, gehärtet die Worte und die Sätze, geschliffen, gnadenlos."
Literarische Welt

Über den Autor / die Autorin

Agota Kristof wurde am 30. Oktober 1935 in Csikvand in Ungarn geboren. Sie verließ ihre Heimat während der Revolution 1956 und kam über Umwege nach Neuchatel in die französischsprachige Schweiz, wo sie bis heute lebt. Als Arbeiterin in einer Uhrenfabrik tätig, erlernte sie die ihr bis dahin fremde Sprache und schrieb auf Französisch ihre erfolgreichen Bücher, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt woden sind. 2001 wurde sie mit dem Gottfried-Keller-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet und 2006 erhielt sie den Preis der SWR-Bestenliste, 2009 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. 2011 verstarb Agota Kristof.

Andrea Spingler, geboren 1949 in Oldenburg, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sarte, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet.

Zusammenfassung

Fremd in einer fremden Sprache – und doch wurde sie zu einer der wichtigsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Nach einer wohlbehüteten Kindheit in Ungarn hatte Agota Kristof unter der kommunistischen Herrschaft zu leiden. Als ihr Vater verhaftet wurde, musste das junge Mädchen in ein staatliches Internat. 1956 floh Agota Kristof mit ihrem Mann und ihrem vier Monate alten Kind in die französischsprachige Schweiz. Dort war sie plötzlich eine Analphabetin und musste eine völlig neue Sprache erlernen – und schrieb großartige französische Prosa.

Vorwort

»Eine unerhörte Lebensbilanz.« Literarische Welt

Bericht

"Karg sind Kristofs Geschichten, wahr sind sie, gehärtet die Worte und die Sätze, geschliffen, gnadenlos." (Literarische Welt)

Produktdetails

Autoren Agota Kristof
Mitarbeit Andrea Spingler (Übersetzung)
Verlag Piper
 
Originaltitel L' Analphabète
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 26.06.2007
 
EAN 9783492249027
ISBN 978-3-492-24902-7
Seiten 80
Abmessung 120 mm x 190 mm x 8 mm
Gewicht 81 g
Serien Serie Piper
Piper Taschenbuch
Piper Taschenbuch
Serie Piper
Themen Belletristik > Gemischte Anthologien

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Sprache, Kindheit, Emigration, Schweiz, Swissness, Ungarn, Belletristik in Übersetzung, Autobiografisch, Analphabetin, neue Sprache

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