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Was ist eigentlich Kunst? Und: Was ist große Kunst? Was für Arten von Kunst gibt es? Wie verändert sie sich im Lauf der Geschichte? Wie hängt sie mit der natürlichen, wie mit der gesellschaftlichen Welt zusammen - und wie mit dem einzelnen in dieser Welt? An zahlreichen Beispielen aus Musik, Literatur, Malerei und anderen Künsten entwickelt Harald Fricke durch eine strikt rationale, begrifflich präzise Philosophie der Kunst eine differenzierte Antwort auf solche Fragen.
Über den Autor / die Autorin
Prof. Dr. Harald Fricke, promovierter Philosoph, zwischenzeitlich Professor für Linguistik in Göttingen, ist seit 1984 Lehrstuhlinhaber für deutsche Literatur und allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Fribourg/ Schweiz. Er ist Mitherausgeber des Reallexikons der deutschen Literaturwissenschaft und der Frankfurter Ausgabe von Goethes Werken.
Zusammenfassung
Was ist eigentlich Kunst? Und: Was ist große Kunst? Was für Arten von Kunst gibt es? Wie verändert sie sich im Lauf der Geschichte? Wie hängt sie mit der natürlichen, wie mit der gesellschaftlichen Welt zusammen - und wie mit dem einzelnen in dieser Welt? An zahlreichen Beispielen aus Musik, Literatur, Malerei und anderen Künsten entwickelt Harald Fricke durch eine strikt rationale, begrifflich präzise Philosophie der Kunst eine differenzierte Antwort auf solche Fragen. Zwei Jahrzehnte nach seiner "Philosophie der Literatur" legt Harald Fricke jetzt eine Philosophie der Kunst vor: die Poetik der Abweichung wird erweitert zur allgemeinen Ästhetik. An zahlreichen Beispielen werden Grundbegriffe des Redens über Kunst philosophisch geklärt und historisch differenziert angewendet. Aus der Rolle von Gesetz und Freiheit, von Wiederholung und Variation auf dem Feld der Ästhetik ergeben sich schließlich tiefere Einblicke in das Verhältnis von Kunst, Zeit und Tod.