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Schule als Brennglas der Gesellschaft - und des eigenen Lebens.
Walli Wolf ist Grundschullehrerin aus Überzeugung, mit Widersprüchen, an der Grenze ihrer Kräfte. Zwischen überfüllten Klassen, Formblättern und Kindern, die zu wenig erhalten und zu viel schultern, versucht sie jeden Tag, das Richtige zu tun. Doch je mehr sie sich aufreibt, desto deutlicher spürt sie, wie eng ihr eigenes Leben mit diesem Ort verknüpft ist.
Die Schule wird zum Spiegel: ihrer Herkunft, ihrer Ängste, ihrer Geschichte. Was Walli den Kindern zu geben versucht - Aufmerksamkeit, Geduld, Vertrauen - hat sie selbst nie erfahren. Als das Verschwinden einer Kollegin Erinnerungen an die gemeinsame Kindheit in einer norddeutschen Flüchtlingssiedlung weckt, tritt hervor, was sie so lange verdrängt hat: das Erbe einer Migration, die bis in die Gegenwart reicht.
Die schönste Zeit erzählt mit erzählerischer Genauigkeit und poetischer Klarheit von einem Leben zwischen Fürsorge und Überforderung, Herkunft und Anpassung, Wut und Würde.
Ein Roman über den Alltag im System Schule - und darüber, wie Vergangenheit und Gegenwart unauflöslich ineinandergreifen.
"Ricarda Junge versteht es, den Leser an die Hand zu nehmen und mitten in die Geschichte zu ziehen." Aachener Zeitung
Über den Autor / die Autorin
Ricarda Junge, geb. 1979 in Wiesbaden. Nach einem längeren Aufenthalt in den USA studierte sie erst Rechtswissenschaft und dann am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Nach ihrem Diplom studierte sie in Frankfurt am Main evangelische Theologie. Seit Mai 2022 lebt und arbeitet sie in Kassel als Autorin und Lehrerin. Ricarda Junge hat zwei Töchter.
Zusammenfassung
Schule als Brennglas der Gesellschaft – und des eigenen Lebens.
Walli Wolf ist Grundschullehrerin aus Überzeugung, mit Widersprüchen, an der Grenze ihrer Kräfte. Zwischen überfüllten Klassen, Formblättern und Kindern, die zu wenig erhalten und zu viel schultern, versucht sie jeden Tag, das Richtige zu tun. Doch je mehr sie sich aufreibt, desto deutlicher spürt sie, wie eng ihr eigenes Leben mit diesem Ort verknüpft ist.
Die Schule wird zum Spiegel: ihrer Herkunft, ihrer Ängste, ihrer Geschichte. Was Walli den Kindern zu geben versucht – Aufmerksamkeit, Geduld, Vertrauen – hat sie selbst nie erfahren. Als das Verschwinden einer Kollegin Erinnerungen an die gemeinsame Kindheit in einer norddeutschen Flüchtlingssiedlung weckt, tritt hervor, was sie so lange verdrängt hat: das Erbe einer Migration, die bis in die Gegenwart reicht.
Die schönste Zeit
erzählt mit erzählerischer Genauigkeit und poetischer Klarheit von einem Leben zwischen Fürsorge und Überforderung, Herkunft und Anpassung, Wut und Würde.
Ein Roman über den Alltag im System Schule – und darüber, wie Vergangenheit und Gegenwart unauflöslich ineinandergreifen.
„Ricarda Junge versteht es, den Leser an die Hand zu nehmen und mitten in die Geschichte zu ziehen.“
Aachener Zeitung