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Masar Badil und Samidoun bauen Brücken zwischen der westlichen Linken und Nahost-Terrororganisationen wie der Hamas. Die beiden Gruppen befinden sich im Vorfeld terroristischer Vereinigungen. Sie organisieren Kaderkonferenzen in immer anderen europäischen Metropolen, verschaffen jungen Linken Zugang zu ehemaligen Terroristen der siebziger Jahre und bieten ranghohen Hamas-Funktionären in Online-Panels eine Bühne.
Die Folgen, wachsender Antisemitismus und gesellschaftliche Spaltung, zeigen sich dort, wo diese Organisationen am aktivsten sind. Während in vielen Städten friedlich gegen Israels Regierung und deren Handeln in Gaza protestiert wird, kippen in Amsterdam, Berlin oder Bern Demonstrationen in gewaltsame Ausschreitungen - mit Hamas-Dreiecken an Hauswänden, bedrohten Journalist:innen, Angst in jüdischen Gemeinden.
Durch ihre investigativen Recherchen kann Anna Bursian zeigen: Was in Teilen Europas passiert, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Netzwerkarbeit. Längst haben sich die terroristischen Strukturen von vor fünfzig Jahren neu verknüpft. Das Buch folgt den Spuren ihrer Entstehung und ihrer Ausbreitung. Ein Buch über die Rückkehr alter Allianzen - und die Gefahr, die sie für Demokratie und Vielfalt bedeuten.
Über den Autor / die Autorin
Anna Bursian, 1979 in Schwäbisch Gmünd geboren, ist freie Journalistin und Expertin für Extremismus und demokratiefeindliche Strukturen. Durch ihre investigativen Recherchen zu Rechtsextremismus, Reichsbürgern und der völkischen Anastasia-
Bewegung hat sie sich unter ihrem Pseudonym Lotta Maier einen Namen gemacht. Sie hat Flimmer.Media mitgegründet und arbeitet für Medien in Deutschland und der Schweiz, unter anderem für SRF, ZDF, taz und WOZ Die Wochenzeitung.
Zusammenfassung
Masar Badil und Samidoun bauen Brücken zwischen der westlichen Linken und Nahost-Terrororganisationen wie der Hamas. Die beiden Gruppen befinden sich im Vorfeld terroristischer Vereinigungen. Sie organisieren Kaderkonferenzen in immer anderen europäischen Metropolen, verschaffen jungen Linken Zugang zu ehemaligen Terroristen der siebziger Jahre und bieten ranghohen Hamas-Funktionären in Online-Panels eine Bühne.
Die Folgen, wachsender Antisemitismus und gesellschaftliche Spaltung, zeigen sich dort, wo diese Organisationen am aktivsten sind. Während in vielen Städten friedlich gegen Israels Regierung und deren Handeln in Gaza protestiert wird, kippen in Amsterdam, Berlin oder Bern Demonstrationen in gewaltsame Ausschreitungen – mit Hamas-Dreiecken an Hauswänden, bedrohten Journalist:innen, Angst in jüdischen Gemeinden.
Durch ihre investigativen Recherchen kann Anna Bursian zeigen: Was in Teilen Europas passiert, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Netzwerkarbeit. Längst haben sich die terroristischen Strukturen von vor fünfzig Jahren neu verknüpft. Das Buch folgt den Spuren ihrer Entstehung und ihrer Ausbreitung. Ein Buch über die Rückkehr alter Allianzen – und die Gefahr, die sie für Demokratie und Vielfalt bedeuten.