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Eigentlich fantastisch, die Idee: Drei Paare verbringen zusammen die Sommerferien in der Toskana. Ein bisschen am Pool liegen, ein bisschen
dolce far niente , ein bisschen sich den Bauch vollschlagen. Vielleicht auch einfach mal wieder einen guten Krimi lesen. Die Tage im Süden sind auch ganz wunderbar - wäre da nicht die junge Partnerin des einen, wäre da nicht das hässlichste (und lauteste) Baby der Welt, wäre da nicht der Schriftsteller mit schütterem Haar und ebensolcher Lebensenergie. Die bringen das Gefüge jener durcheinander, die sich aus Ferien in Frankreich bereits kennen. Und dann sind da noch die Geschichten der Vergangenheit, welche sie einzuholen drohen, sowie die Konflikte innerhalb und zwischen den Paaren. Bald schmoren alle nicht nur auf dem Liegestuhl unter der strahlenden Sonne der Toskana, sondern auch im eigenen Saft. Bis der Regen kommt. Der Regen, der nicht mehr aufhören will - und das Paradies endgültig in eine Hölle verwandelt.
Über den Autor / die Autorin
Max Küng, geboren 1969 in Maisprach bei Basel, ist seit 1999 Reporter und Kolumnist beim Magazin des Tages-Anzeigers. Neben diversen Veröffentlichungen erschienen bei Kein & Aber seine Kolumnensammlung Die Rettung der Dinge und seine Romane Wenn du dein Haus verlässt, beginnt das Unglück sowie Fremde Freunde. Wir kennen uns doch kaum ist sein Romandebüt. Max Küng lebt in Zürich.
Zusammenfassung
Eigentlich fantastisch, die Idee: Drei Paare verbringen zusammen die Sommerferien in der Toskana. Ein bisschen am Pool liegen, ein bisschen
dolce far niente
, ein bisschen sich den Bauch vollschlagen. Vielleicht auch einfach mal wieder einen guten Krimi lesen. Die Tage im Süden sind auch ganz wunderbar – wäre da nicht die junge Partnerin des einen, wäre da nicht das hässlichste (und lauteste) Baby der Welt, wäre da nicht der Schriftsteller mit schütterem Haar und ebensolcher Lebensenergie. Die bringen das Gefüge jener durcheinander, die sich aus Ferien in Frankreich bereits kennen. Und dann sind da noch die Geschichten der Vergangenheit, welche sie einzuholen drohen, sowie die Konflikte innerhalb und zwischen den Paaren. Bald schmoren alle nicht nur auf dem Liegestuhl unter der strahlenden Sonne der Toskana, sondern auch im eigenen Saft. Bis der Regen kommt. Der Regen, der nicht mehr aufhören will – und das Paradies endgültig in eine Hölle verwandelt.