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Mir eröffnete sich eine völlig neue Klangwelt. Ich hatte noch nie zuvor solche Alte Musik gehört: so
farbenreich, so unmittelbar bewegend', sagt der Bratschist Martin Stegner über seine erste Erfahrung mit
Monteverdi zusammen mit Wu Wei, dem Meister des Sheng, der traditionellen chinesischen Mundorgel.
Die Klangvielfalt, die Wei seinem Instrument entlocken kann, ist bemerkenswert, ebenso wie die klangliche
Verschmelzung von Sheng, Viola und Kontrabass in diesem chinesisch-deutsch-finnischen Trio. Der Bassist
Janne Saksala, der wie Stegner ebenfalls Mitglied der Berliner Philharmoniker ist, teilt die Improvisationsfreude des Bratschisten. Auf dieser Aufnahme spielt das Trio Claude Monteverdis Si dolce è'l tormento
und Pur ti miro aus L'incoronazione di Poppea, J. S. Bachs Orgeltriosonaten Nr. 1 und 4 sowie Antonio
Vivaldis Trio-Sonate in d-Moll, ergänzt durch eine norwegische Volksweise. Die Musiker 'erkunden die
Freiheit, die die Musik bietet. Mit Respekt, aber auch mit Entdeckungslust'.
Inhaltsverzeichnis
01. Si dolce è il tormento (Perf. on Sheng, Viola & Double Bass)
02. I. [Allegro moderato]
03. II. Adagio
04. III. Allegro
05. II. Andante (Perf. on Sheng, Viola & Double Bass)
06. Pur ti miro (Perf. on Sheng, Viola & Double Bass)
07. Trio Sonata in D Minor, RV 63 'La Folia' (Perf. on Sheng, Viola & Double Bass)
08. Bruremarsj frå Beiarn (Perf. on Sheng, Viola & Double Bass)