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Marktversagen - Wie Wirtschaftssysteme Krisen erzeugen

Deutsch · Taschenbuch

Erscheint am 16.04.2026

Beschreibung

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Fast niemand will es absichtlich und doch geschieht es - Tag für Tag, Jahr für Jahr, Dekade für Dekade: Entwaldung, Luftverschmutzung, Finanzkrise, Klimawandel. Woran liegt es, dass wir, scheint's, unfähig sind, uns unserem Wissen entsprechend zu verhalten? Wieso ist unsere Zivilisation derart lernbehindert? Das Buch geht diesen Fragen nach, verfolgt Spuren, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, und stößt auf ein immer wiederkehrendes Phänomen: Marktversagen. Obwohl erst seit dem 20. Jahrhundert bekannt und benannt, war Marktversagen von Anfang an ein steter Begleiter von Märkten, eine der großen zivilisatorischen Errungenschaften. So wie Menschen und Bakterien, Computer und Computerviren einander bedingen, so schaffen Märkte die Möglichkeit von Marktversagen und entwickeln sich miteinander über die Jahrhunderte und Jahrtausende evolutionär weiter. Je größer, je globaler die Märkte, desto größer, desto globaler auch die Krisen und Katastrophen, die durch Marktversagen erzeugt werden. Wie kommt es dazu? Wieso ist es so enorm schwierig, dagegen zu halten? Gilt auch für Märkte die englische Redewendung "there ain't no such thing as a free lunch"? Fragen über Fragen - das Buch liefert Antworten, auch wenn manche unbequem sind.  

Inhaltsverzeichnis










Prolog.- Der Markt erscheint im Holozän.- Wälder – Marktteilnehmer wider Willen.- Die Enteignung der Erde.- Die unsichtbare Hand des Marktes.- Automarkt und die große Smog Krise.- Kühlschrankmarkt und das Ozonloch.- Wertpapiermarkt und die Weltfinanzkrise.- Netzwerkeffekt, digitale Marktplätze und globale Monopole.- Markt fossiler Brennstoffe und Gletscherschwund.- Dilemmata und Nebeneffekte der Marktwirtschaft.- Nichts ist umsonst oder das perfekte Marktversagen.- Anmerkungen.- Bibliografie.- Bildnachweise.- Register.


Über den Autor / die Autorin










Christoph E. Mandl ist Privatdozent an der Universität Wien und Lehrbeauftragter an der Universität für Bodenkultur Wien. Er hat an der ETH Zürich promoviert, war Postdoc am Massachusetts Institute of Technology und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Management und Technologie am International Institute of Applied System Analysis. Er ist Mitglied der Balaton Group, einem internationalen Netzwerk von Forschern und Praktikern im Bereich Systeme und Nachhaltigkeit.

Zusammenfassung

Fast niemand will es absichtlich und doch geschieht es - Tag für Tag, Jahr für Jahr, Dekade für Dekade: Entwaldung, Luftverschmutzung, Finanzkrise, Klimawandel. Woran liegt es, dass wir, scheint's, unfähig sind, uns unserem Wissen entsprechend zu verhalten? Wieso ist unsere Zivilisation derart lernbehindert? Das Buch geht diesen Fragen nach, verfolgt Spuren, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, und stößt auf ein immer wiederkehrendes Phänomen: Marktversagen. Obwohl erst seit dem 20. Jahrhundert bekannt und benannt, war Marktversagen von Anfang an ein steter Begleiter von Märkten, eine der großen zivilisatorischen Errungenschaften. So wie Menschen und Bakterien, Computer und Computerviren einander bedingen, so schaffen Märkte die Möglichkeit von Marktversagen und entwickeln sich miteinander über die Jahrhunderte und Jahrtausende evolutionär weiter. Je größer, je globaler die Märkte, desto größer, desto globaler auch die Krisen und Katastrophen, die durch Marktversagen erzeugt werden. Wie kommt es dazu? Wieso ist es so enorm schwierig, dagegen zu halten? Gilt auch für Märkte die englische Redewendung „there ain’t no such thing as a free lunch“? Fragen über Fragen – das Buch liefert Antworten, auch wenn manche unbequem sind.  

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