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Wie die Erde zu ihrem Mond kam, ist ein altes Problem, das keineswegs überzeugend geklärt ist. Anstelle der aktuell favorisierten Theorie, dass der Mond sich aus den Trümmern eines Kleinplaneten formte, der mit der jungen Erde kollidierte, wird ein Modell entwickelt, dem zufolge der Mond ein eingefangener Kleinplanet ist. Das Modell des Einfangs wird quantitativ aus physikalischen und geologischen Fakten abgeleitet, die erstaunlicherweise durch Mythen und durchaus auch schriftliche Nachrichten aus der Antike bestätigt werden.
Die vorgetragenen Argumente, Fakten und Berechnungen werfen in Verbindung mit uralten Nachrichten ein neues Licht auf die Mondentstehung, vor allem aber auch auf die Vorgeschichte der Menschheit. So manche rätselhafte Mythologie erfährt im Kontext des Mondeinfangs eine plausible Erklärung. Die für Erde und Menschheit nachhaltigste Veränderung, die sich mit dem Mondeinfang verbindet, lag im Neigen der Erdachse. Die Entstehung des Erd-Mond Systems zu Menschenzeiten löst prähistorische Katastrophen aus. Dazu zählen die biblische Sintflut, die geologische Umgestaltung des amerikanischen Kontinents, das Aussterben amerikanischer Großtierarten inklusive des Versschwindens der prähistorischen Ureinwohner Amerikas. Der Mondeinfang schrieb vor etwa 11.000 Jahren die Geologie und Geographie der Erde um.
Das vorgeschlagenen Modell fordert ein Umschreiben der Geschichte von Erde und Menschheit ein.