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Wie lässt sich eine gerechte, zukunftsfähige Gesellschaft denken? Diese zentrale Frage eint Kapitalismuskritiker durch die Jahrhunderte. Rasant und gewinnbringend porträtiert John Cassidy die wichtigsten Denker und Denkerinnen, deren Ideen für die Gegenwart genauso relevant sind wie vor 250 Jahren.
Von Adam Smiths Kolonialkritik über Rosa Luxemburgs sozialistische Utopie bis zu den ökologischen Visionen des indischen Ökonomen J. C. Kumarappa entfaltet Cassidy ein faszinierendes Panorama, das von den Anfängen der industriellen Revolution im 18. Jahrhundert bis zur Ära der künstlichen Intelligenz reicht. Mit erzählerischer Brillanz und analytischer Schärfe macht er sichtbar, wie die Debatten um Gier, Innovation, Ausbeutung und soziale Gerechtigkeit seit jeher in den gesellschaftlichen Wandel eingreifen - und wie aktuell sie bis heute sind.
Über den Autor / die Autorin
John Cassidy
, geboren 1963, ist der führende Wirtschaftsjournalist des Magazins
The New Yorker
und erforscht seit über 30 Jahren, wie Finanzsysteme unsere Gesellschaft prägen. Seine Bücher
Dot.Con.
(2002) und
How Markets Fail
(2009) trafen auf große Resonanz und wurden breit diskutiert.
Klaus-Dieter Schmidt , geboren 1950, arbeitet seit vielen Jahren als Übersetzer und hat u. a. die Werke von Christopher Clark, Paul Collier, Ian Kershaw, Stephen Levitsky und Daniel Ziblatt aus dem Englischen übertragen.