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Willkommen in Wellville - Roman

Deutsch · Taschenbuch

Erscheint am 17.02.2026

Beschreibung

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Dr. John Harvey Kellogg, Erfinder der Cornflakes, träumt vom ewigen Leben und leitet einen Wellnesstempel, den Amerikas Oberschicht besucht. Gesundheitsfanatiker, Ernährungsberater und Achtsamkeitsprofis kümmern sich um das Wohl der Patienten, auch Scharlatane und Abenteurer wittern ihre Chance. Sie wollen vom Boom um Diät, Reinheit und frischer Luft profitieren - in einer Welt, in der Gesundheit zur Geschäftsidee wird.

Über den Autor / die Autorin

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Er wurde unter anderem mit dem PEN/Faulkner-Preis, dem Prix Médicis, dem Henry David Thoreau Prize und dem Rea Award für Kurzgeschichten ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. »Sprich mit mir« (Roman 2021), »Blue Skies« (Roman, 2023), »I Walk Between the Raindrops« (Storys, 2024) und »No Way Home« (Roman, 2025).Anette Grube studierte Amerikanistik und Politik. Seit 1988 arbeitet sie als literarische Übersetzerin. Sie hat u.a. Werke von Kate Atkinson, T.C. Boyle, Yiyun Li, Arundhati Roy, Vikram Seth und Richard Yates übersetzt. Sie lebt in Berlin.

Zusammenfassung

Dr. John Harvey Kellogg, Erfinder der Cornflakes, träumt vom ewigen Leben und leitet einen Wellnesstempel, den Amerikas Oberschicht besucht. Gesundheitsfanatiker, Ernährungsberater und Achtsamkeitsprofis kümmern sich um das Wohl der Patienten, auch Scharlatane und Abenteurer wittern ihre Chance. Sie wollen vom Boom um Diät, Reinheit und frischer Luft profitieren – in einer Welt, in der Gesundheit zur Geschäftsidee wird.

Zusatztext

"Die Figuren sind mit kräftigen Strichen schraffiert, die Effekte wohlkalkuliert, die Konstruktion ist nahezu perfekt. So türmt Boyle Skandal auf Skandal, Pointe auf Pointe, Adjektiv auf Adjektiv, um eine Lebensweise satirisch zu erledigen, die sich dem Spott ohnehin anbietet."
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.08.93

"Ein Freigeist mit Brandstiftermentalität: kein Jedermann, sondern eine Kultfigur der amerikanischen Literaturszene. Boyle erzählt süffig und souverän, spaßig und beißend. Ihm ist eine unaufhörlich Pirouetten drehende Posse voller Gags und Gemeinheiten geglückt."
Peter Henning, FOCUS, 16.08.93

"Ein böser Roman voller satirischem Overdrive. Vielleicht rückt Boyle damit seinem Ziel näher, der größte amerikanische Schriftsteller aller Zeiten zu werden: "Jedesmal, wenn ich ein Buch herausbringe, denke ich: Tschüs, Updike, tschüs, Mailer, das war's dann für euch. Jetzt bin ich der Band-Leader."
Peter Praschl, Stern, 08.12.94

"Boyle hat eine humoristische Romangroteske gesponnen."
Der Spiegel, 28.11.94

"Boyle präsentiert sich einmal mehr als bizarrer Lästerer, als metaphernspuckender Spötter, reiht Pointe an Pointe, Gag an Gag, übergießt seine Figuren mit Hohn und beißendem Spott. Erstklassiger Unterhaltungsstoff, der süchtig macht."
Peter Henning, Der Tagesspiegel, 26.09.93

"Stets entwickelt Boyle seine Geschichten mit einer Lust und einem Temperament, um die ihn seine Kollegenschaft beneidet. Hüben wie drüben gilt er inzwischen als einer der wichtigsten jüngeren Autoren, einer, der wie kaum ein anderer seiner Phantasie freien Lauf läßt und sie dann doch in druckreife Bahnen lenkt."
Michael Freund, Der Standard, 13.08.93

Bericht

"Die Figuren sind mit kräftigen Strichen schraffiert, die Effekte wohlkalkuliert, die Konstruktion ist nahezu perfekt. So türmt Boyle Skandal auf Skandal, Pointe auf Pointe, Adjektiv auf Adjektiv, um eine Lebensweise satirisch zu erledigen, die sich dem Spott ohnehin anbietet." Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.08.93 "Ein Freigeist mit Brandstiftermentalität: kein Jedermann, sondern eine Kultfigur der amerikanischen Literaturszene. Boyle erzählt süffig und souverän, spaßig und beißend. Ihm ist eine unaufhörlich Pirouetten drehende Posse voller Gags und Gemeinheiten geglückt." Peter Henning, FOCUS, 16.08.93 "Ein böser Roman voller satirischem Overdrive. Vielleicht rückt Boyle damit seinem Ziel näher, der größte amerikanische Schriftsteller aller Zeiten zu werden: "Jedesmal, wenn ich ein Buch herausbringe, denke ich: Tschüs, Updike, tschüs, Mailer, das war's dann für euch. Jetzt bin ich der Band-Leader." Peter Praschl, Stern, 08.12.94 "Boyle hat eine humoristische Romangroteske gesponnen." Der Spiegel, 28.11.94 "Boyle präsentiert sich einmal mehr als bizarrer Lästerer, als metaphernspuckender Spötter, reiht Pointe an Pointe, Gag an Gag, übergießt seine Figuren mit Hohn und beißendem Spott. Erstklassiger Unterhaltungsstoff, der süchtig macht." Peter Henning, Der Tagesspiegel, 26.09.93 "Stets entwickelt Boyle seine Geschichten mit einer Lust und einem Temperament, um die ihn seine Kollegenschaft beneidet. Hüben wie drüben gilt er inzwischen als einer der wichtigsten jüngeren Autoren, einer, der wie kaum ein anderer seiner Phantasie freien Lauf läßt und sie dann doch in druckreife Bahnen lenkt." Michael Freund, Der Standard, 13.08.93

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