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Dieses unruhige Ich - Ingeborg Bachmann. Eine Biographie

Deutsch · Fester Einband

Erscheint am 18.05.2026

Beschreibung

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100. Geburtstag am 25. Juni 2026: Die neue Biographie von Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann hat mit ihrer Lyrik, ihren Erzählungen, Hörspielen und Romanen die deutschsprachige Literatur nach 1945 geprägt wie wenige andere. Ebenso fesselnd sind ihre Person und ihre großen, sprachmächtigen Briefwechsel, die teils erst vor Kurzem bekannt wurden. Dieter Burdorfs eindrucksvolle Biographie erzählt ihr Leben auf dieser neuen Grundlage zwischen Licht und Dunkel, zwischen Ruhm und innerer Gefährdung.

"Dieses unruhige Ich" - so hat Ingeborg Bachmann sich selbst beschrieben. Es war ein Ich, das sich in Beziehungen von existentieller Intensität erlebte, Beziehungen, in denen Leben und Schreiben untrennbar verflochten waren. Mit Paul Celan verband Bachmann die tragisch scheiternde Liebe ihres Lebens. Mit Max Frisch versuchte sie vier Jahre lang, ein eheähnliches Leben zu führen, was mit ihrem Zusammenbruch endete. Eine sommerliche Affäre mit dem jungen Hans Magnus Enzensberger wurde in eine Freundschaft verwandelt, die ebenfalls zerbrach. Zu Hans Werner Henze unterhielt Bachmann dagegen eine stabile Lebens- und Arbeitsbeziehung. Mit anderen Schriftstellerinnen wie Ilse Aichinger, Marie Luise Kaschnitz und Nelly Sachs diskutierte sie Probleme schreibender Frauen in einer männlich dominierten Gesellschaft. Dieter Burdorf macht eine Autorin sichtbar, die in der europäischen Kulturwelt glänzend vernetzt war und deren flackernde Vielgestaltigkeit sich erst heute ermessen lässt.

Über den Autor / die Autorin

Dieter Burdorf ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Universität Leipzig und Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: "Friedrich Hölderlin" (2011).

Zusammenfassung

100. Geburtstag am 25. Juni 2026: Die neue Biographie von Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann hat mit ihrer Lyrik, ihren Erzählungen, Hörspielen und Romanen die deutschsprachige Literatur nach 1945 geprägt wie wenige andere. Ebenso fesselnd sind ihre Person und ihre großen, sprachmächtigen Briefwechsel, die teils erst vor Kurzem bekannt wurden. Dieter Burdorfs eindrucksvolle Biographie erzählt ihr Leben auf dieser neuen Grundlage zwischen Licht und Dunkel, zwischen Ruhm und innerer Gefährdung.



"Dieses unruhige Ich" - so hat Ingeborg Bachmann sich selbst beschrieben. Es war ein Ich, das sich in Beziehungen von existentieller Intensität erlebte, Beziehungen, in denen Leben und Schreiben untrennbar verflochten waren. Mit Paul Celan verband Bachmann die tragisch scheiternde Liebe ihres Lebens. Mit Max Frisch versuchte sie vier Jahre lang, ein eheähnliches Leben zu führen, was mit ihrem Zusammenbruch endete. Eine sommerliche Affäre mit dem jungen Hans Magnus Enzensberger wurde in eine Freundschaft verwandelt, die ebenfalls zerbrach. Zu Hans Werner Henze unterhielt Bachmann dagegen eine stabile Lebens- und Arbeitsbeziehung. Mit anderen Schriftstellerinnen wie Ilse Aichinger, Marie Luise Kaschnitz und Nelly Sachs diskutierte sie Probleme schreibender Frauen in einer männlich dominierten Gesellschaft. Dieter Burdorf macht eine Autorin sichtbar, die in der europäischen Kulturwelt glänzend vernetzt war und deren flackernde Vielgestaltigkeit sich erst heute ermessen lässt.

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