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Den Entwicklungsländern fehlt es in der Regel an ausreichendem Kapital, um das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung anzukurbeln. Daher werden ausländische Direktinvestitionen benötigt, um das inländische Kapital zu ergänzen und so das Tempo des Wirtschaftswachstums und der Entwicklung in diesen Ländern zu beschleunigen. In Nigeria war die wirtschaftliche Gesamtleistung seit der Unabhängigkeit eher unscheinbar. Trotz der riesigen Ölvorkommen war die Wachstumsrate recht schwach. Die BIP-Wachstumsrate war viele Jahre lang sogar negativ, insbesondere in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, als der Verfall der Rohölpreise eine akute Wirtschaftskrise in Nigeria auslöste. Vor diesem Hintergrund werden in der Studie aktuelle ökonometrische Verfahren verwendet, um die Beziehung zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Wirtschaftswachstum in Nigeria sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht seit der politischen Unabhängigkeit Nigerias bis 2012 kritisch zu untersuchen.
Über den Autor / die Autorin
USMAN, OJONUGWA ist ein bescheidener und unprätentiöser Wirtschaftswissenschaftler mit großem Interesse an der Wissenschaft. Im Dezember 2012 schloss er sein Wirtschaftsstudium an der BSU Makurdi (Nigeria) mit dem M.Sc. ab und erhielt den Tony and Awele Elumelu Auszeichnung für herausragende Leistungen im Bereich Wirtschaft als bester Absolvent. Seit 2010 ist er Dozent an der FCE(T) Potiskum, Yobe State.