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Eine Kulturgeschichte der Popmusik

Deutsch · Fester Einband

Erscheint am 19.03.2026

Beschreibung

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Von und über Popmusik wird zwar erzählt, seit es sie gibt. Eine umfassende Kulturgeschichte dieser Kunstform, die in den mittleren 1950er Jahren erfunden wird, viel mehr als nur Musik ist und die unser Selbstverständnis längst mehr beeinflusst als die klassischen Künste, fehlt jedoch bislang. Dieses Buch will eine solche Geschichte erzählen. Über einen Zeitraum von gut siebzig Jahren porträtiert es die zentralen Akteure und Stile der Popgeschichte, beschreibt und interpretiert die prägenden Alben und Singles, erinnert an epochale Ereignisse und mediale Revolutionen: von Elvis über The Beatles bis Taylor Swift, von Woodstock über den Eurovision Song Contest bis zur Love Parade, von Vinyl über den Walkman bis zum Streaming, in Anekdoten und großen Linien. Erzählt wird also, was das (gewesen) ist, was wir Pop nennen: vielleicht eine der aufregendsten Kunsterfahrungen des 20. Jahrhunderts. Es geht um die Anfänge im Zeichen der emphatischen Naivität bei Elvis oder Chuck Berry ebenso wie um die Verkunstung und Verkomplizierung seit Bob Dylan und im Art-Rock; um den Pendelschlag zurück zur Direktheit des Punk und den niemals enden wollenden Rausch von Disco oder Techno. Beschrieben und analysiert wird die sich ständig steigernde Vielfalt der Phänomene bis zur neuen Pop-Weiblichkeit, die gerade eben jetzt zu dominieren scheint. 
Es mag schon sein, dass Schreiben über Musik wie über Architektur Tanzen ist. 
Nevermind. Let s dance.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Eine Kulturgeschichte der Popmusik oder wie von Popmusik erzählt werden kann.- I 1954 bis 1965.- PANORAMA: Hardly Been Born : Die Anfangsjahre der Popmusik 1954 1965.- II 1965 bis 1975.- PANORAMA: Between a bang and a whimper: Versuch über die Sattelzeit der Popmusik 1965 1975.- 

Über den Autor / die Autorin










Dr. Christoph Jürgensen ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Er lehrt und forscht dort u.a. zu Literaturvermittlung, Gegenwartsliteratur und Popgeschichte. Zuletzt erschienen sind Protestpop und Krautrock (Hg. mit Markus Joch und Gerhard Kaiser). Berlin/Heidelberg 2024 und das Günter Grass Handbuch (Hg. mit Michael Scheffel), Berlin 2025. Seine erste Single, Cheri Cheri Lady, hat er auf einer Tombola des örtlichen Fußballvereins gewonnen und freut sich, dass Geschmacksbildung kein linearer Prozess ist. 

Dr. Gerhard Kaiser ist apl. Prof. am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen. Er lehrt und forscht dort u.a. zur Kultur- und Popgeschichte des 20. Jahrhunderts und ist Kurator und Herausgeber der Reihe Popgeschichte (Wallstein Verlag). Zur Popgeschichte zuletzt von ihm erschienen: Protestpop und Krautrock (Hg. mit Markus Joch und Christoph Jürgensen). Berlin/Heidelberg 2024. Seine erste, selbstgekaufte Single war 1979 I Was Made For Lovin‘ You von Kiss. Zwischendrin für geschämt, von heute aus gesehen aber doch ziemlich okay. 


Zusammenfassung

Von und über Popmusik wird zwar erzählt, seit es sie gibt. Eine umfassende Kulturgeschichte dieser Kunstform, die in den mittleren 1950er Jahren ‚erfunden‘ wird, viel mehr als ‚nur‘ Musik ist und die unser Selbstverständnis längst mehr beeinflusst als die ‚klassischen‘ Künste, fehlt jedoch bislang. Dieses Buch will eine solche Geschichte erzählen. Über einen Zeitraum von gut siebzig Jahren porträtiert es die zentralen Akteure und Stile der Popgeschichte, beschreibt und interpretiert die prägenden Alben und Singles, erinnert an epochale Ereignisse und mediale Revolutionen: von Elvis über The Beatles bis Taylor Swift, von Woodstock über den Eurovision Song Contest bis zur Love Parade, von Vinyl über den Walkman bis zum Streaming, in Anekdoten und großen Linien. Erzählt wird also, was das (gewesen) ist, was wir Pop nennen: vielleicht eine der aufregendsten Kunsterfahrungen des 20. Jahrhunderts. Es geht um die Anfänge im Zeichen der emphatischen Naivität bei Elvis oder Chuck Berry ebenso wie um die Verkunstung und Verkomplizierung seit Bob Dylan und im Art-Rock; um den Pendelschlag zurück zur Direktheit des Punk und den niemals enden wollenden Rausch von Disco oder Techno. Beschrieben und analysiert wird die sich ständig steigernde Vielfalt der Phänomene bis zur neuen Pop-Weiblichkeit, die gerade eben jetzt zu dominieren scheint. 
Es mag schon sein, dass Schreiben über Musik wie über Architektur Tanzen ist. 
Nevermind. Let’s dance.

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