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Die Parteivernehmung - Überlegungen zu einer verstärkten Nutzbarmachung von § 448 ZPO

Deutsch · Fester Einband

Beschreibung

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Die herrschende Meinung lässt eine Parteivernehmung von Amts wegen im Zivilprozess nur unter sehr restriktiven Voraussetzungen zu, die sich aus dem Gesetzeswortlaut nicht ohne weiteres herauslesen lassen und in der Praxis zu zahlreichen Wertungswidersprüchen führen. Zur Begründung wird darauf verwiesen, dass der historische Gesetzgeber bei Schaffung der Vorschrift die Voraussetzungen des richterlichen Parteieids beibehalten wollte, den die Parteivernehmung 1933 abgelöst hat, und dass die einschränkenden Voraussetzungen (Subsidiarität, Anfangswahrscheinlichkeit, voraussichtlicher Überzeugungswert) schon für den Parteieid gegolten hätten. Diese Annahme wird in der vorliegenden Habilitationsschrift mit dem Ergebnis hinterfragt, dass sich allenfalls eine weniger weitgehend verstandene Subsidiarität tatsächlich historisch begründen lässt. Gleichzeitig wird dargestellt, welche Friktionen sich aus der herrschenden Meinung ergeben, und für eine verstärkte Anwendung der Parteivernehmung in der Praxis plädiert.

Produktdetails

Autoren Daniel Oliver Effer-Uhe
Verlag Nomos
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 12.01.2016
 
EAN 9783848726059
ISBN 978-3-8487-2605-9
Seiten 324
Abmessung 162 mm x 226 mm x 20 mm
Gewicht 572 g
Serie Neue Schriften zum Zivilrecht

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