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Von Freundinnen und Erbschleichern - Wechselspiele des Interpersonalen in letzten Willen als Form der Kontingenzbewältigung und des Zukunftshandelns

Deutsch · Fester Einband

Erscheint am 09.02.2026

Beschreibung

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Zukunft oder Zukünftiges kann Ungewissheit und Unsicherheit bergen, genauso aber auch Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Römer und Römerinnen nutzten als Strategien der Kontingenzbewältigung und des Zukunftshandelns Testamente als Planungsinstrument. In Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung und dem Vermögenstransfer mussten sich Erblasser und Erblasserinnen die Frage stellen, wer aus ihrem Umfeld ein geeigneter Erbe oder eine geeignete Erbin wäre. Kamen die Erben und Erbinnen aus dem Kreis der Familie oder waren sie Freunde und Freundinnen? Dabei entschieden gesellschaftliche Gepflogenheiten und Normen darüber, ob Begünstigte als Freunde bzw. Freundinnen erachtet oder vielmehr der Erbschleicherei bezichtigt wurden.

Über den Autor / die Autorin

PD Dr. Elena Köstner ist Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg und leitet das Projekt „GO Forschung (Gender - Offensive - Forschung)“ der BMFTR-Förderrichtlinie „Geschlechteraspekte im Blick“ in der Servicestelle Chancengleichheit der Universität Bayreuth.

Zusammenfassung

Zukunft oder Zukünftiges kann Ungewissheit und Unsicherheit bergen, genauso aber auch Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Römer und Römerinnen nutzten als Strategien der Kontingenzbewältigung und des Zukunftshandelns Testamente als Planungsinstrument. In Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung und dem Vermögenstransfer mussten sich Erblasser und Erblasserinnen die Frage stellen, wer aus ihrem Umfeld ein geeigneter Erbe oder eine geeignete Erbin wäre. Kamen die Erben und Erbinnen aus dem Kreis der Familie oder waren sie Freunde und Freundinnen? Dabei entschieden gesellschaftliche Gepflogenheiten und Normen darüber, ob Begünstigte als Freunde bzw. Freundinnen erachtet oder vielmehr der Erbschleicherei bezichtigt wurden.

Vorwort

Zukunft oder Zukünftiges kann Ungewissheit und Unsicherheit bergen, genauso aber auch Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Römer und Römerinnen nutzten Testamente als Plan für die Zukunft, mussten sich in diesem Zusammenhang aber auch die Frage stellen, wer ist der geeignete Erbe oder die geeignete Erbin.

Produktdetails

Autoren Elena Köstner
Verlag Verlag Antike
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erscheint 09.02.2026
 
EAN 9783911065429
ISBN 978-3-911065-42-9
Serien Studien zur Alten Geschichte
Studien zur Alten Geschichte 40
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geschichte > Altertum

Antike, Rom, altes Rom, Testamente, ca. 1 bis ca. 500 n. Chr., ca. 500 bis ca. 1 v. Chr.

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