Die Flüchtlingsanerkennung von Wehrdienstverweigerern und Deserteuren nach der Genfer Flüchtlingskonvention

Die Verweigerung des Militärdienstes und seine Folgen sind angesichts andauernder bewaffneter Konflikte immer häufiger Gegenstand von Asylanträgen. Die Autorin untersucht die Voraussetzungen für die Flüchtlingsanerkennung von Wehrdienstverweigerern anhand verschiedener Fallgruppen und unter Einbeziehung zahlreicher Entscheidungen von angloamerikanischen, europäischen und deutschen Gerichten. Dabei widmet sie sich dem Spannungsfeld zwischen dem Wehrdienst als Grundpflicht und dem Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen. Zudem beleuchtet sie das Verhältnis des Flüchtlingsrechts zum humanitären Völkerrecht und Völkerstrafrecht, bettet also das Flüchtlingsrecht in andere Teilbereiche des Völkerrechts ein.

Produktdetails

• Autoren: Julia Idler
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 06.11.2020
• EAN: 9783848769148
• ISBN: 978-3-8487-6914-8
• Seiten: 335
• Abmessung: 155 mm x 18 mm x 227 mm
• Gewicht: 488 g
• Serie: Schriften zum Migrationsrecht
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Öffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht; Menschenrechte, Recht, Flüchtlinge und politisches Asyl, NG-Rabatt, Völkerstrafrecht, Militärdienst, Humanitäres Völkerrecht, Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht, International Law, Gewissensgründe, Migration law, refugee status, military service, Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaften, Internationales und europäisches Flüchtlingsrecht, Verweigerung des Militärdienstes, Wehrdienstentziehung, Refusal of military service, Recht auf Kriegsdienstverweigerung, Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen