Vorausverfügungen Minderjähriger für die medizinische Behandlung

Dieses Werk widmet sich der Frage, inwieweit minderjährige Patient:innen selbstbestimmt antizipierte Behandlungsentscheidungen treffen können. Es ordnet das Institut der kindlichen Vorausverfügung rechtlich ein, wobei zwischen der Entscheidungsfähigkeit und der Entscheidungsbefugnis minderjähriger Patient:innen differenziert wird. Anschließend werden die Voraussetzungen und Rechtsfolgen derartiger Erklärungen gegenüber Eltern und Behandelnden analysiert, wobei vor allem in den Blick genommen wird, wann Vorausverfügungen Minderjähriger beachtlich bzw. sogar bindend sein können. Es wird dabei nach praxisnahen Lösungen sowohl im Verhältnis zwischen dem Kind und seinen Eltern/Sorgeberechtigten als auch im Rahmen des Ärzt:innen-Patient:innen-Verhältnisses gesucht.

Produktdetails

• Autoren: Henrike Sophie Bruns
• Verlag: Nomos
• Sprache: Deutsch
• Produktform: Taschenbuch
• Erschienen: 01.01.2022
• EAN: 9783848784882
• ISBN: 978-3-8487-8488-2
• Seiten: 357
• Abmessung: 166 mm x 19 mm x 231 mm
• Gewicht: 528 g
• Serie: Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht
• Themen: Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Recht > Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht; Selbstbestimmung, Patientenverfügung, Patient, Medizinrecht, Kindeswohl, Minderjährige, NG-Rabatt, Kinderrechte, BGB, Betreuungsrecht, Entscheidungskompetenz, Kindschaftsrecht, Selbstbestimmungsrecht, elterliche Sorge, Einwilligung, Betreuungsrechtsänderungsgesetz, Vorsorgeverfügung, Einwilligungsfähigkeit, Kindeswille, medizinische Behandlung, Behandlung von Kindern, Vetorecht, § 630a BGB, Ärztlicher Eingriff, antizipierte Behandlungsentscheidungen, Alleinentscheidungsrecht der Eltern, Antizipierte Behandlungsentscheidung, § 1901a BGB, Einsichts- und Urteilsfähigkeit, Mitentscheidungsrecht