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46. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung/46th Yearbook of the German Association for Research in Music Education

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Dieser Band dokumentiert ausgewählte Beiträge der Jahrestagung 2024 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung, die an der Universität der Künste Berlin stattfand. In vielfältigen empirischen, theoretischen und methodologischen Zugängen wird das Forschen, Lehren und Lernen in schulischen, hochschulischen und außerschulischen Kontexten beleuchtet. Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen widmen sich einige Beiträge dem Thema "Demokratie und musikalische Bildung". Schwerpunkte der aktuellen musikpädagogischen Diskussion spiegeln sich in Texten zur Musiklehramtsausbildung und zum allgemeinbildenden Musikunterricht aus Sicht von Schüler*innen und Musiklehrkräften wider. Ebenso werden neben dem Musiklernen in der Grundschule und im außerschulischen Bereich auch Unterrichtsplanung und Unterrichten im Fach Musik sowie die methodologische Reflexion musikpädagogischer Forschung selbst fokussiert. Der Band richtet sich an Wissenschaftler*innen, Lehrende und Studierende der Musikpädagogik sowie an alle, die an den gegenwärtigen Entwicklungen des Faches interessiert sind.

Über den Autor / die Autorin

Olivier Blanchard ist Dozent für Fachdidaktik Musik an der PH Freiburg (CH) sowie Gastdozent an der PH Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste. Er studierte Schulmusik in Freiburg (CH) und spezialisierte sich auf Popmusik an der Hochschule der Künste Bern. Er unterrichtete 11 Jahre lang Musik an einer Sekundarschule. 2018 promovierte er mit der vorliegenden Arbeit an der TU Braunschweig.Lukas Bugiel hat im August 2025 den Ruf auf die W3- Professur für Musikpädagogik und -didaktik an der HfM Dresden angenommen. Zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department Kunst und Musik, Fach Musikpädagogik an der Universität zu Köln.Dr. Verena Bons ist Akademische Oberrätin an der Hochschule für Musik Freiburg. Sie arbeitete als Studienrätin (Musik & Französisch) an Gymnasien im Raum Freiburg, seit 2020 in Forschungsprojekten zu Ensemblepraxen in ländlichen Räumen und in der musikpädagogischen Lehre. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Rekonstruktive Sozialforschung, Klassenmusizieren und Unterrichtsforschung.Thade Buchborn, Prof. Dr., ist Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik in Freiburg und Studienbereichsleiter Lehramt Musik. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Komponieren, Improvisieren und Interkulturalität im Musikunterricht, soziologische Aspekte musikalischer Praxen, Methoden rekonstruktiver Bildungs- und Unterrichtsforschung sowie Formate fachdidaktischer Entwicklungsforschung.Lukas Bugiel hat im August 2025 den Ruf auf die W3- Professur für Musikpädagogik und -didaktik an der HfM Dresden angenommen. Zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department Kunst und Musik, Fach Musikpädagogik an der Universität zu Köln.Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität GießenChristian Harnischmacher forscht und lehrt seit 2008 als Universitätsprofessor für Musikpädagogik und -didaktik an der Universität der Künste Berlin. Er leitet die Forschungsstelle Empirische Musikpädagogik. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der empirischen Lehr-Lern-Forschung sowie der Philosophie der Musikerziehung und den Methoden des Musikunterrichts.Johannes Hasselhorn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulentwicklungsforschung an der Technischen Universität Dortmund, Projekt MEMU-IN: Kondensiertes Glück? Mehrtägige musikpädagogische Interventionen: Determinanten der Teilnahme, wirksame Gestaltungsmerkmale und Effekte auf Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung.Kerstin Heberle arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten Heterogenität, AdaptiMus und DoProfiL an der musikpädagogischen Forschungsstelle der Universität Bielefeld sowie der Technischen Universität Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Heterogenität und Inklusion im Musikunterricht, reflexive Musiklehrer*innenbildung und videobasierte, interpretative Unterrichtsforschung.Johann Honnens ist Musiklehrer an einem Berliner Gymnasium und Lehrbeauftragter für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Musikunterricht und Migration, Musiksoziologie, Musik der Türkei und Qualitative Sozialforschung. Für seine Forschung zur arabesk-Rezeption von Jugendlichen wurde er vom AMPF mit dem Forschungspreis für das Jahr 2016 ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Sigrid-Abel-Struth-Preis der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik für seine Dissertationsschrift.Ulrike Kranefeld: Professorin für Musikpädagogik an der Technischen Universität Dortmund, Projekt Linko: Lernbegleitung im Blindflug? Eine videobasierte Untersuchung zur Rolle von Lehrenden-Interventionen in Gruppenkompositionsprozessen.Valerie Krupp studierte Musik und Französisch auf Lehramt an Gymnasien in Würzburg und Paris. Nach dem Referendariat in Berlin war sie dort zunächst im Schuldienst tätig. Ihr Promotionsstudium absolvierte sie von 2013-2016 an der Universität Bremen im Rahmen des JeKi-Forschungsprojektes Wirkungen und langfristige Effekte musikalischer Angebote. Zurzeit ist sie als Musikpädagogin (PostDoc) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover tätig.Moritz Kuck studierte Lehramt für die Sekundarstufen I und II mit den Fächern Musik und Deutsch (M. Ed.). Von 2018 bis 2022 arbeitete er in einem Forschungsprojekt (JeKits-Evaluation) und in diversen Projekten der Musikvermittlung mit; als Promovend war er von 2020 bis 2022 Stipendiat der Gisela und Peter W. Schatt Stiftung. Seit 2020 ist Moritz Kuck Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln; aktuell ist er als Studienreferendar an einer Musikprofilschule in Köln tätig. Moritz Kucks Arbeitsschwerpunkte liegen in der qualitativ-empirischen (Unterrichts-)Forschung.Felicia Mischke ist seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung an der Hochschule für Musik, Th eater und Medien Hannover tätig. Sie forscht im Projekt ImproKultur. Musizieren und Improvisieren mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von sozialer Heterogenität und Migration. Darüber hinaus war und ist sie in verschiedenen Kontexten als Musikpädagogin aktiv.Dr. Daniela Neuhaus, abgeordnete Musiklehrerin im Projekt „Kohärenz in der Lehrerbildung“ an der Bergischen Universität Wuppertal.Dr. Gabriele Puffer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Augsburg. Sie studierte Musikpädagogik, -wissenschaft und Psychologie sowie Lehramt Gymnasium, wo sie als Lehrerin für Musik und Informatik tätig war. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der musikpädagogischen Unterrichts- sowie insbesondere in der Professionswissensforschung (Lehrerkompetenzen, Professionalisierungsprozesse und handlungsnahe Kognitionen).Verena Weidner studierte Musiktheorie, Philosophie und Musik auf Lehramt in München und an der FernUniversität Hagen. Ihr Referendariat hat sie ebenso wie die Promotion in Hamburg absolviert. Anschließend war sie als Musikpädagogin an der Universität Osnabrück und im kompositionspädagogischen Weiterbildungsprojekt KOMPÄD tätig. Zurzeit vertritt sie eine Professur für Musikdidaktik an der Universität Erfurt und leitet das dortige Fachgebiet Musik.Andrea Welte, Univ.-Prof.in Dr.in, ist seit 2011 als Professorin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik, Th eater und Medien Hannover tätig. Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in der Musik- und Instrumentalpädagogik sowie der Musikvermittlung. 2015 gründete sie das Projekt „Impro-Kultur. Musizieren und Improvisieren mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von sozialer Heterogenität und Migration“.

Zusammenfassung

Dieser Band dokumentiert ausgewählte Beiträge der Jahrestagung 2024 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung, die an der Universität der Künste Berlin stattfand. In vielfältigen empirischen, theoretischen und methodologischen Zugängen wird das Forschen, Lehren und Lernen in schulischen, hochschulischen und außerschulischen Kontexten beleuchtet. Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen widmen sich einige Beiträge dem Thema „Demokratie und musikalische Bildung“. Schwerpunkte der aktuellen musikpädagogischen Diskussion spiegeln sich in Texten zur Musiklehramtsausbildung und zum allgemeinbildenden Musikunterricht aus Sicht von Schüler*innen und Musiklehrkräften wider. Ebenso werden neben dem Musiklernen in der Grundschule und im außerschulischen Bereich auch Unterrichtsplanung und Unterrichten im Fach Musik sowie die methodologische Reflexion musikpädagogischer Forschung selbst fokussiert. Der Band richtet sich an Wissenschaftler*innen, Lehrende und Studierende der Musikpädagogik sowie an alle, die an den gegenwärtigen Entwicklungen des Faches interessiert sind.

Produktdetails

Mitarbeit Olivier Blanchard (Herausgeber), Olivier Blanchard u a (Herausgeber), Lukas Bugiel (Herausgeber), Viola Cäcilia Hofbauer (Herausgeber), Ute Frey-Konrad (Herausgeber), Viola Cäcilia Hofbauer (Herausgeber)
Verlag Waxmann Verlag GmbH
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 30.09.2025
 
EAN 9783818800710
ISBN 978-3-8188-0071-0
Seiten 360
Abmessung 170 mm x 25 mm x 240 mm
Gewicht 700 g
Serie Musikpädagogische Forschung Research in Music Education
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Musik > Musiktheorie, Musiklehre

Hochschule, Musik, Partizipation, Grundschule, Fachspezifischer Unterricht, Klassenmusizieren, Musikdidaktik, implizites wissen, Demokratiebildung, Musiklehrkräftemangel, interkulturelle Lehrkompetenz, MULEM-EX, schulpraktisches Instrumentalspiel

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