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Einige Zeit vor Ausbruch des Krieges 1939 entwickelte die deutsche Marine mit dem Schnellboot ein neues Waffensystem, das an allen Fronten vom ersten Tag an bis hin zu den letzten Kämpfen zum Einsatz kam. Geschaffen wurde die Schnellbootwaffe aber schon Anfang der 30er-Jahre bei der Reichsmarine. Insbesondere junge Offiziere sollten diese Boote mit guten See-Eigenschaften und außergewöhnlichen technischen Leistungen führen. Den ersten Bauserien folgten ständig verbesserte Klassen von Booten, die zu Beginn des Krieges große Erfolge für die Kriegsmarine brachten. Dies ist die Geschichte dieser außergewöhnlichen Seekriegswaffe.
Inhaltsverzeichnis
Die Vorläufer
- Die ersten Operationen (1914-1918)
- Die Entwicklungen zwischen den Weltkriegen
Blitzkrieg auf See
- Die ersten Erfolge
- Die Besetzung Norwegens und Dänemarks
- Der Frankreichfeldzug
- Minenkriegsführung
Unentschieden für die Allierten
- Die britische Antwort
- Der neue Typ S 38
- Die Vorstöße gehen weiter
Die S-Boote im Mittelmeer
- Die "Afrika-Flottille"
- Die Blockade Maltas
- Die Niederlage der Geleitzüge
- Rückzug nach Tunesien
- Der Fall Siziliens und die Landungen bei Salerno
Die Engländer holen auf
- Unternehmen "Cerberus"
- "Katz und Maus" im Kanal
- Neue Kommandostruktur der Schnellbootwaffe
Vom Eintreffen der Amerikaner bis zur Operation "Neptune"
- Das Eintreffen der Amerikaner
- Neue Vorstöße aus französischen und holländischen Häfen
- Alliierte Niederlagen: Das Fiasko in der Lyme-Bucht
- Die Invasions-Kämpfe
Letzte Kämpfe im Westen
- Rückzug nach Holland und Norwegen
- Letzte Vorstöße gegen Geleitzüge
Über den Autor / die Autorin
Der Franzose Jean-Philippe Dallies-Labourdette machte sich durch verschiedene fundierte Dokumentationen über den Seekrieg einen Namen.
