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Diese Studie verbindet zwei unterschiedliche, aber wichtige Untersuchungen: die Auswirkungen der digitalen Governance auf die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen in fortgeschrittenen Gesellschaften und eine kritische Untersuchung der Theorie des gerechten Krieges von Thomas von Aquin innerhalb der christlichen Ethik. Der erste Teil vergleicht Schweden und Kanada und untersucht, wie digitale Werkzeuge die Effizienz und das Engagement der Bürger durch Rahmenwerke wie New Public Management und Digital Era Governance verbessern. Schwedens kohärente digitale Governance, die sich durch einen robusten Datenaustausch und eine offene Verwaltung auszeichnet, führt zu integrierten Diensten und hohem Vertrauen der Bürger, während Kanada mit fragmentierten Initiativen und Herausforderungen konfrontiert ist, die auf veraltete Systeme und uneinheitliche Strategien zurückzuführen sind. Die qualitative Analyse zeigt, dass der systematische Ansatz Schwedens effektiver ist, und empfiehlt Kanada klarere digitale Prioritäten, behördenübergreifende Zusammenarbeit und eine verbesserte Infrastruktur zur Verbesserung der Dienstleistungserbringung. Im zweiten Teil wird die Theorie des gerechten Krieges von Aquin untersucht, die drei wesentliche Kriterien für einen gerechten Krieg aufstellt: legitime Autorität, gerechter Grund und rechte Absicht. Aquin argumentierte, dass nur souveräne Mächte einen Krieg erklären dürfen, dass Kriege gegen tatsächliche Ungerechtigkeiten oder Aggressionen gerichtet sein müssen und dass das Endziel der Frieden sein sollte.
Über den Autor / die Autorin
Beauty Dooshima ist Dozentin an der Botswana International University of Science and Technology (BIUST) in Palapye, Botswana. Dooshima trägt zur Aufgabe der Universität bei, Innovation und Wissen durch Lehre und Forschung in den MINT-Bereichen zu fördern und die Entwicklungsziele Botswanas in Wissenschaft und Technologie zu unterstützen.