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Die militärische Macht der Vereinigten Staaten ist eine tragende Säule der amerikanischen Vormachtstellung. Durch gravierende Veränderungen im sicherheitspolitischen Umfeld sehen sich die US-Streitkräfte jedoch mit einem veränderten Aufgabenspektrum und Anforderungsprofil konfrontiert. Der zentrale Untersuchungsgegenstand dieser Studie ist der Transformationsprozess der US-Streitkräfte unter der Administration von George W. Bush zwischen 2001 und 2006. Die Fallbeispiele Afghanistan und Irak zeigen deutlich die Eindimensionalität dieser Transformation und offenbaren konzeptionelle, strukturelle und personelle Defizite im Bereich von Stabilisierungsoperationen.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Militärische Macht als Mittel der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik - Nationale Interessen und Ziele der Vereinigten Staaten unter George W. Bush - Das veränderte sicherheitspolitische Umfeld - Verfügbarkeit neuer Technologie - Imperativ der Risikominimierung - Globale Machtprojektion - Revolution in Military Affairs - Network-Centric Warfare - Defizite bei Stabilisierungsoperationen.
Über den Autor / die Autorin
Der Autor: Patrick Fitschen ist Berater im Bereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Zwischen 2001 und 2005 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sicherheitspolitik der Universität zu Kiel (ISUK). Zuvor studierte er Politische Wissenschaft, Neuere Geschichte und Philosophie an der Universität Bonn.