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"Es geht sich aus..." zwischen Philologie und Translationswissenschaft - Translation als Interdisziplin. Festschrift für Wolfgang Pöckl

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Wolfgang Pöckls Forschungsschwerpunkte umfassen ein weites Spektrum: von der Kontrastiven Sprachwissenschaft zur Übersetzungsgeschichte bis hin zur Fachsprachenforschung und Fachübersetzung und - nicht zuletzt - zur Literaturübersetzung. Diese Festschrift für Wolfgang Pöckl bietet einen repräsentativen Querschnitt zu verschiedensten Bereichen, u. a. der Sprachpolitik, Kontrastiven Linguistik, Varietätenlinguistik, Kulturwissenschaft, Fachkommunikation, Dolmetschwissenschaft und Literaturübersetzung. Das Spektrum der behandelten Sprachen umfasst dabei germanische, romanische und slawische Sprachen bis hin zum Griechischen. Die BeiträgerInnen entstammen zu einem überwiegenden Teil Forschungs- und Ausbildungsstätten, an denen Wolfgang Pöckl gewirkt und seine Spuren hinterlassen hat.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt: Juan Antonio Albaladejo : Rezeption der österreichischen Literatur in Spanien: Autoren, Werke, Übersetzer und Verlage - Jörn Albrecht/Iris Plack: "Tradierte Äquivalenz." Gibt es "feste Wechselkurse" zwischen den Wortschätzen von Kultursprachen? - Dörte Andres: "Es geht sich aus..." - Empirische Untersuchung zum Umgang von DolmetscherInnen mit (dem) Österreichischem(n) Deutsch - Gabriele Blaikner-Hohenwart: Für Wolfgang übersetzt - Christiane Böhler: Gelebte Interkulturalität. Migrationsliteratur im Blickwinkel der Übersetzung - Eva Martha Eckkrammer: Zur Normalität einer sprachlichen Situation: Sprachpolitische Befunde zu drei Kontinenten als Grundlage einer Rekonzeptualisierung - Cornelia Feyrer: Vom 'Reden über Risiken' oder 'Intelligenz macht schüchtern': Risikokommunikation im Kontext von Mehrsprachigkeit, Kulturkontakt und Translation - Waltraud Fritsch-Rößler: er was vestes muotes . Stolpersteine auf der Suche nach dem Sinn und der "adäquaten" Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen - Peter Holzer: La vida perra de Juanita Narboni - ein hybrides Werk und seine Übersetzung - Manfred Kienpointner : L'ordre des mots en latin et en allemand : une approche contrastive - Rainer Kohlmayer: Wenn die Übersetzung auf die Bühne kommt. Gemischte Erfahrungen eines Dramenübersetzers - Sigrid Kupsch-Losereit: Laïcité: ein Schlüsselbegriff im Kontext habitueller Denk-, Empfindungs- und Handlungsweisen - Eva Lavric : Le rôle de la langue maternelle en classe de langue étrangère : idéal et réalité(s) - Alena Petrova: Wissenschaftlich fundierte Übersetzungskritik und ihre Anwendung in der universitären Literaturübersetzerausbildung - Hans Pögl: "Beschreibung Einer weiten unnd gefährlichen Reiß...". Zur Rezeption früher portugiesischer Reise- und Entdeckungsberichte im deutschen Sprachraum - Sylvia Reinart: Literatur- vs. Fachübersetzen: von heiligen Originalen und heiligen Auftraggebern - Irmgard Rieder: Fachterminologie als Hilfsmittel für Sprachlerner - eine Herausforderung für die Terminologiearbeit. Werkstattbericht zur Erstellung der viersprachigen Terminologiedatenbank "Basisterminologie Wein" im Rahmen des EU-Projekts VinoLingua - Hans Ruge: Vom Asanser zum Zemanfoutistas . Zur Integration französischer Lehnwörter im Neugriechischen - Peter Sandrini: Kohärenz in mehrsprachigen Webauftritten - Klaus von Schilling: Christoph Ransmayrs Spielformen des Erzählens - Ein poetologisches Programm - Michael Schreiber: Zur Übersetzungspolitik während der Französischen Revolution. Versuch eines Forschungsberichtes - Laura Sergo: Aspekte der fachexternen Kommunikation: eine kontrastive Analyse deutscher, italienischer und französischer Texte der EZB - Lew Zybatow: Wie verläuft das Simultandolmetschen - sinnbasiert oder formbasiert?

Über den Autor / die Autorin










Peter Holzer studierte Romanistik (Spanisch, Portugiesisch), Allgemeine Sprachwissenschaft, Translationswissenschaft und Rechtswissenschaft an den Universitäten Innsbruck und München. Seit 1990 ist er am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kulturwissenschaft, Rechtsübersetzen und Literarisches Übersetzen.


Cornelia Feyrer absolvierte an der Universität Innsbruck ein Übersetzerstudium (Französisch, Spanisch), ein Lehramtsstudium (Romanistik, Germanistik) sowie die Ausbildung zur akademisch geprüften Übersetzerin (Französisch, Englisch) und ist seit 1994 am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind medizinische (Fach)Kommunikation und -translation, Translationsdidaktik und Partikelforschung.


Vanessa Gampert schloss am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck ein Übersetzerstudium (Italienisch, Englisch) mit dem Schwerpunkt Multimediales Übersetzen ab und ist seit 2006 am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck beschäftigt.

Produktdetails

Mitarbeit Cornelia Feyrer (Herausgeber), Vanessa Gampert (Herausgeber), Peter Holzer (Herausgeber)
Verlag Peter Lang
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 06.02.2012
 
EAN 9783631615980
ISBN 978-3-631-61598-0
Seiten 305
Abmessung 148 mm x 21 mm x 210 mm
Gewicht 540 g
Serie InnTrans. Innsbrucker Beiträge zu Sprache, Kultur und Translation
Thema Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Sprach- und Literaturwissenschaft > Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft

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