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Nach 20 Jahren Mitarbeit bei Mario Botta gründete Davide Macullo im Jahr 2000 in Lugano ein eigenes Büro. Seine Architekturen entstehen aus einem Dialog mit dem Ort - zeichnen sich aus durch Intuition, Offenheit und Emotionaliät. Sein Bestreben ist es, mit Architektur die Lebensqualität zu verbessern und Orte sinnlich aufzuladen. Die vorliegende Monografie gliedert das über 400 Projekte umfassende _uvre des Tessiner Architekten - von Masterplänen über internationale Hotels bis hin zu Möbeldesign und Kunstberatung - in drei Hauptkapitel. Der Fokus liegt auf zehn seiner massgeblichsten Bauten: etwa dem WAP Art Space (2017) in Seoul, der Kunst und Wohnen in einem lichtdurchfluteten Raumgefüge verbindet, das zwischen Öffnung und Rückzug oszilliert; oder dem 2021 realisierten SCI Club Frott im bündnerischen Rossa. Diese polygonale Holzstruktur, die als kultureller Treffpunkt dient, bildet eine zeitgenössische Antwort auf die alpine Bautradition und fügt sich harmonisch in das Calancatal.
Über den Autor / die Autorin
Davide Macullo (b. Giornico, CH, 1965) lives and works in Lugano, Switzerland. For 20 years (1990-2010) he was project architect in the atelier of Mario Botta with responsibility for over 200 international projects worldwide. He opened his own atelier in 2000.
Zusammenfassung
Nach 20 Jahren Mitarbeit bei Mario Botta gründete Davide Macullo im Jahr 2000 in Lugano ein eigenes Büro. Seine Architekturen entstehen aus einem Dialog mit dem Ort – zeichnen sich aus durch Intuition, Offenheit und Emotionaliät. Sein Bestreben ist es, mit Architektur die Lebensqualität zu verbessern und Orte sinnlich aufzuladen. Die vorliegende Monografie gliedert das über 400 Projekte umfassende Œuvre des Tessiner Architekten – von Masterplänen über internationale Hotels bis hin zu Möbeldesign und Kunstberatung – in drei Hauptkapitel. Der Fokus liegt auf zehn seiner massgeblichsten Bauten: etwa dem WAP Art Space (2017) in Seoul, der Kunst und Wohnen in einem lichtdurchfluteten Raumgefüge verbindet, das zwischen Öffnung und Rückzug oszilliert; oder dem 2021 realisierten SCI Club Frott im bündnerischen Rossa. Diese polygonale Holzstruktur, die als kultureller Treffpunkt dient, bildet eine zeitgenössische Antwort auf die alpine Bautradition und fügt sich harmonisch in das Calancatal.
